Fortschritte in der Krebsfrüherkennung
Erstmals ist für einen Laborwert der Beweis erbracht worden, dass durch Einführung des PSA die Früherkennung verbessert und damit die Sterblichkeit an der Krebserkrankung „Prostatakarzinom“ gesenkt wird.
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Todesursache in der männlichen Bevölkerung. Die Erkennung der Erkrankung in einem frühen Tumorstadium ist unabdingbar für die Heilung. Mit Einführung der Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) aus dem Blut ist die Effizienz der Früherkennung dramatisch verbessert worden.
Die aktuellen Ergebnisse der auf der PSA-Bestimmung beruhenden Früherkennungsprogramme in den USA, den Niederlanden und Deutschland haben die wichtige Erkenntnis erbracht, dass Männer, die regelmäßig die Früherkennungsuntersuchung nutzen, im Falle einer Erkrankung zu 90% exzellente Heilungsaussichten haben. Zur Verbesserung der Akzeptanz von Früherkennungsprogrammen bieten wir auf der MEDICA eine ausführliche Beratung zum Thema und zeitnahe Bestimmung des PSA während des Messebesuches an.
Westdeutsches Tumorzentrum e.V.
Urologische Universitätsklinik
Prof. Dr. med. Herbert Rübben
PD Dr. med Thomas Otto
Hufelandstr. 55, 45122 Essen
Tel.: 0201-7233211, Fax.: 0201-7235902
E-Mail: herbert.ruebben@uni-essen.de
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Weitere Informationen:
http://www.uni-essen.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Messenachrichten
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