DIDACTA 2008: DIPF präsentiert Bildungsforschung und Bildungsinformation

Auch in diesem Jahr gehört das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) zu den Ausstellern bei der DIDACTA, der Bildungsmesse, die vom 19. bis 23. Februar 2008 in der Neuen Messe Stuttgart stattfindet.

Während der gesamten Zeit präsentiert sich das DIPF mit einem Stand in Halle 5 (5D99). Dort besteht nicht nur die Möglichkeit, sich über die Service- und Forschungsschwerpunkte des Instituts zu informieren, sondern auch, sich von fachkundigen Redakteurinnen und Dokumentarinnen des Deutschen Bildungsservers http://www.bildungsserver.de zeigen zu lassen, wie man selbst effektiv online Informationen zum Bildungswesen recherchiert. Ein weiterer Schwerpunkt sind die neuen Web 2.0-Anwendungen: Anschaulich und am konkreten Beispiel wird vermittelt, wie man bloggt, taggt und in Wikis schreibt.

Weitere Highlights während der Messe sind:

– Ganztagsschule ja – aber wie?: In einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Forums Didacta aktuell diskutieren unter anderem Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels und Stefan Appel im Gespräch mit PD Dr. Ludwig Stecher über die Frage, welchen Qualitätskriterien die Ganztagsschule künftig genügen muss (20.2.2008, 15 Uhr, Halle 5 G12).

– Schule mit PEB: In dieser Präsentation (20.2.2008, 12.30 Uhr, ICS Internationales Congresscenter, Raum C3.2) werden die Pädagogischen EntwicklungsBilanzen als Verfahren zur Erfassung der Schulqualität vorgestellt. Dr. Peter Döbrich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIPF, und Henning Reh, Geschäftsführer der MaResCom GmbH, zeigen, wie dieses Evaluationsinstrument nicht nur genutzt werden kann, um aktuelle Positionsbestimmungen der Schulqualität vorzunehmen, sondern auch, um Schulentwicklungsprozesse systematisch und zuverlässig abzubilden.

– Vorträge: Dr. Hermann Josef Abs (19.2.2008, 14.45 Uhr, ICS Internationales Congresscenter, Raum C3.1) und Prof. Dr. Manfred Weiß (21.2.2008, 13.45 Uhr, ICS Internationales Congresscenter, Raum C3) stellen in zwei Vorträgen zum Thema Konfliktstile in der Schule bzw. zur Leistungsfähigkeit von Privatschulen Ergebnisse ihrer Forschung vor.

Weitere Informationen

Kommunikation: Martina Diedrich, Tel. + 49 (0) 69.24708-133, E-Mail: diedrich[at]dipf.de; Christine Schumann, Tel. + 49 (0) 69.24708-314, E-Mail: schumann[at]dipf.de

Das DIPF gehört mit zurzeit 83 Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung zur Leibniz-Gemeinschaft. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Näheres unter www.leibniz-gemeinschaft.de.

Media Contact

Christine Schumann idw

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