Optimale Probenvorbereitung beginnt in der Arztpraxis

Das Gerät, das speziell für Arztpraxen entwickelt wurde, kann gebräuchliche Blutabnahmegefäße und Urinröhrchen bis zu einem Volumen von 15 ml bei einer max. Geschwindigkeit von 4.000 min-1 zentrifugieren. Das entspricht einer RCF von 2.254. Damit hat das Unternehmen auf die Empfehlung vieler Hersteller von Probenröhrchen mit Trenngel reagiert, die zur Zentrifugation in einem Ausschwingrotor raten.

Im Ausschwingrotor erfolgt die Sedimentation in Richtung der Gefäßachse, sodass die Bestandteile horizontale Schichten von gleichmäßiger Dicke bilden. Eine horizontal ausgebildete Gelschicht hat den Vorteil, dass sie das Plasma / Serum nicht nur zuverlässig von den festen Blutbestandteilen trennt, sondern auch für die Aufrechterhaltung dieser Trennung während des Transports des Probenröhrchens von der Arztpraxis zum Analyselabor sorgt.

Die „Kleine“, die mit ihrem im Lieferumfang enthaltenen Ausschwingrotor ebenso gute Trennergebnisse wie eine große Zentrifuge liefert, bereitet in ihm die Proben optimal auf die Analyse vor.

Dazu bietet die EBA 270 den vom Hersteller gewohnten Bedienkomfort. Für unterschiedliche Anwendungen erlaubt das Gerät eine variable Einstellung von Drehzahl und Laufzeit. Während des Laufs werden die Parameter im Display angezeigt. Auch bei leichter Unwucht gewährleistet der elastisch gelagerte Motor hohe Laufruhe und Drehzahlstabilität.

Darüber hinaus ist die EBA 270 mit Mikroprozessorsteuerung, Kurzlauftaste mit Zeitanzeige und einem Sichtfenster im Deckel zur Drehzahlkontrolle während der Zentrifugation ausgestattet. Während sich der Rotor dreht, verhindert ein Zuhaltemechanismus das Öffnen der Zentrifuge. Nach Ablauf des Zentrifugierprogramms lässt sich der Deckel auf Tastendruck bequem öffnen.

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