Neuer MRT-Scanner bietet Spitzentechnologie bei geringeren Betriebskosten

Zugleich zeichnet er sich im Vergleich zu anderen Scannern durch geringere Betriebskosten aus. Dies ist unter anderem auf die neue Technologie «Eco-Power» zurückführen, mit der sich im Stand-by bis zu dreissig Prozent Energie sparen lassen.

Durch die Verbindung von hoher Bildqualität und vergleichsweise niedrigen Kosten pro Scan entspricht Magnetom Amira vor allem den Anforderungen radiologischer Praxen, kleiner und mittlerer Spitäler sowie grosser Kliniken, die nach einer Ergänzung zu ihren bereits vorhandenen Geräten suchen.

Mit Magnetom Amira wird es für Kunden noch einfacher, ihren MRT effizient zu betreiben. Häufig lassen sich zehnminütige Untersuchungen planen, sodass bei Routineanwendungen eine grosse Zahl an Patienten gescannt werden kann.

Siemens stellt ein umfassendes Paket an Protokollen bereit, die für schnelle Untersuchungen bei hoher Bildqualität optimiert sind. Zudem vereinfacht DotGO, die neuste Generation der MRT-Untersuchungssoftware, das Protokoll-management und bietet abhängig von der Fragestellung den passenden Arbeitsablauf für den jeweiligen Scan an. Das hilft, die Konsistenz, Reproduzierbarkeit und Effizienz von Untersuchungen zu erhöhen.

Für den wirtschaftlichen Einsatz eines Scanners spielen die Gesamtbetriebskosten eine entscheidende Rolle. Magnetom Amira ist als erster Siemens-MRT mit der Technologie «Eco-Power» ausgestattet. Sie kontrolliert und regelt den Aggregatzustand des Heliums, das den Magnet kühlt. Im Stand-by-Betrieb überwacht «Eco-Power» den Heliumkreislauf und steuert die Kühlung und Rückverflüssigung des Heliums effizienter.

So lassen sich im Stand-by-Modus bis zu dreissig Prozent Energie sparen, verglichen mit einem Betrieb ohne diese Technologie. In Kombination unter anderem mit der «Zero-Helium-Boil-off»-Technologie, die ein Abdampfen des Heliums verhindert, können Kunden mit Magnetom Amira im Vergleich zur Generation der Magnetom-Symphony-Scanner erhebliche Betriebskosten pro Jahr sparen.

Für eine hohe diagnostische Zuverlässigkeit und Patientenkomfort ist Magnetom Amira mit den neuesten Applikationen sowie mit Syngo MR E11, der aktuellen Software-Architektur von Siemens ausgerüstet. Betreibt ein Spital Magnetom Amira, der eine Öffnung von sechzig Zentimetern Durchmesser hat, neben weiteren Siemens-Geräten, kann das Personal daher problemlos zwischen den Scannern wechseln, was wiederum hilft, Kosten zu sparen.

Darüber hinaus lassen sich die Spulen für alle aktuellen 1,5-Tesla-MRT mit Tim4G-Technologie verwenden. Teil der Softwareplattform ist auch die Technologie «Quiet Suite», durch die sich die mitunter lauten Geräusche während einer MRT-Untersuchung reduzieren lassen.

Dank optimierter Schaltung der Gradienten kann der Schalldruck bei kompletten neurologischen und orthopädischen Untersuchungen um bis zu 97 Prozent gesenkt werden – bei gleichbleibender Bildqualität und Untersuchungszeit. Manche Messungen mit Magnetom Amira können sogar vollkommen geräuschlos erfolgen, wovon sowohl das klinische Personal als auch die Patienten profitieren.

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Eray Müller
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