Guardian Program für die Echtzeit-Fernüberwachung von Systemen für molekulare

Ärzte müssen sich auf ihr PET-CT oder SPECT-CT verlassen können – egal ob sie damit Krebs entdecken, Herz oder Gehirn abbilden, Nieren untersuchen oder Knochen scannen möchten. Der Stillstand des Geräts verursacht erhebliche Kosten, da für jeden einzelnen Patienten eine individuelle Dosis des Radiopharmazeutikums vor seiner Untersuchung bestellt werden muss. Um die maximale Verfügbarkeit der Scanner sicher zu stellen, bietet Siemens die Online-Überwachung durch das Guardian Program nun für die MI-Modelle Biograph mCT, Biograph TruePoint, Symbia S und Symbia T an.

Falls Parameter ein kritisches Niveau übertreffen oder darunter liegen, benachrichtigt das System das Siemens Service Center. Ein vordefinierter Support- und Reparatur-Prozess wird in einem festgelegten Zeitfenster gestartet, und Ersatzteile werden rasch bereitgestellt. Ein Service-Experte führt den Kunden durch die erste kritische Phase und hilft dabei, das System so schnell wie möglich wieder zu aktivieren. Außerplanmäßige Ausfallzeiten lassen sich so reduzieren, was für Guardian-Kunden sowohl hohe Systemzuverlässigkeit als auch Systemverfügbarkeit bedeutet.

Patienten und Personal können gezielt umdisponiert werden, was sich auch kostensparend auswirken wird.

Das Siemens Guardian Program mit TubeGuard kann nun auch die meisten Röntgenstrahler- Ausfälle im MI-System Biograph mCT antizipieren. Mehr als zehn Sensoren überwachen die Funktionen des Strahlers über Echtzeit-Datenfluß mit dem Siemens Remote Service (SRS). Der Austausch von Strahlern kann dank TubeGuard rechtzeitig geplant werden, außerplanmäßige Ausfallzeiten werden vermieden. Der CT-Röntgenstrahler ist essenziell für die Systemverfügbarkeit und die Bildqualität. Er kann ohne klare Warnsignale für den Kunden ausfallen.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro.

Die hier genannten Produkte sind in einigen Ländern noch nicht käuflich zu erwerben. Aufgrund von medizinprodukterechtlichen Vorgaben kann die zukünftige Verfügbarkeit in keinem Land zugesagt werden. Detaillierte Informationen hierzu erhalten sie von Ihrer Siemens Organisation vor Ort.

Media Contact

Florian Gersbach Siemens Healthcare

Weitere Informationen:

http://www.siemens.com/healthcare

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizintechnik

Kennzeichnend für die Entwicklung medizintechnischer Geräte, Produkte und technischer Verfahren ist ein hoher Forschungsaufwand innerhalb einer Vielzahl von medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin.

Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Bildgebende Verfahren, Zell- und Gewebetechnik, Optische Techniken in der Medizin, Implantate, Orthopädische Hilfen, Geräte für Kliniken und Praxen, Dialysegeräte, Röntgen- und Strahlentherapiegeräte, Endoskopie, Ultraschall, Chirurgische Technik, und zahnärztliche Materialien.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neue universelle lichtbasierte Technik zur Kontrolle der Talpolarisation

Ein internationales Forscherteam berichtet in Nature über eine neue Methode, mit der zum ersten Mal die Talpolarisation in zentrosymmetrischen Bulk-Materialien auf eine nicht materialspezifische Weise erreicht wird. Diese „universelle Technik“…

Tumorzellen hebeln das Immunsystem früh aus

Neu entdeckter Mechanismus könnte Krebs-Immuntherapien deutlich verbessern. Tumore verhindern aktiv, dass sich Immunantworten durch sogenannte zytotoxische T-Zellen bilden, die den Krebs bekämpfen könnten. Wie das genau geschieht, beschreiben jetzt erstmals…

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Partner & Förderer