Jetzt mit beleuchtetem Mahlraum

Überall da, wo reproduzierbare Mahlbedingungen, kurze Mahlzeiten, genaue Ergebnisse, verlustfreies Mahlen und staubfreies Arbeiten, gefordert werden, ist die PULVERISETTE 2 die optimale Mühle. Bei einer Aufgabegröße von 6…8 mm und einer Aufgabemenge von 30…150 ml werden (materialabhängig) Endfeinheiten von 10…20 µm erreicht.

Eine interessante Anwendung ist das Kaltvermahlen von Proben mit flüssigem Stickstoff. Als Beispiel wird hier die Aufbereitung von Tomaten gezeigt.

Zunächst werden die Tomatenstücke in flüssigem Stickstoff versprödet.

Anschließend können sie in der PULVERISETTE 2 schonend vermahlen werden. Als Mörser wird die Mahlgarnitur aus rostfreiem Stahl verwendet. Sie bietet den Vorteil, dass auch während der Mahlung flüssiger Stickstoff hinzugefügt werden kann. Das Ergebnis ist ein feines, homogenes Pulver.

Dies ist nur eine Anwendung, für die diese Mörsermühle einsetzbar ist. Darüber hinaus kann sie noch für viele weitere Applikationen genutzt werden. All dies macht sie zum universell einsetzbaren Werkzeug bei der Probenaufbereitung. Die Mörsermühle sollte in keinem Labor fehlen.

Zusammenfassung: Fritsch hat seine bewährte Mörsermühle PULVERISETTE 2 modernisiert. Dabei wurde das Augenmerk auf Handling und Reproduzierbarkeit von Mahlversuchen und auf die Beobachtung des Mahlvorganges gerichtet. Die Mörserschale und das Pistill können sehr einfach und ohne Werkzeug entnommen werden. Ideal zur schnellen Probenentnahme und leicht zu reinigen.

Der Andruck des Pistills an die Mörserschale erfolgt durch Federn, sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung. Die Andruckkräfte sind ohne Werkzeug einstellbar, genau ablesbar und somit absolut reproduzierbar.

Das Unternehmen stellt aus auf der ILMAC 2010 in Basel, Halle 1, vom 21.09. bis 24.09.10 am Messestand der Fa. Tracomme – seiner Vertretung in der Schweiz.

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