Symbia S – einfach aufrüstbar – Die Symbia-Produktfamilie für True Point SPECT·CT bekommt Zuwachs

Siemens Medical Solutions hat das neueste Mitglied der Symbia-Familie für True Point SPECT·CT, die Gammakamera Symbia S, vorgestellt. Symbia S ist ein reines SPECT-System (Single-Photon Emission Computertomographie), das Ärzten und Kliniken einen einfachen Einstieg in die nuklearmedizinische Diagnostik ermöglicht. Bei steigenden Ansprüchen kann das System dank der flexiblen Systemarchitektur innerhalb nur eines Tages auf TruePoint SPECT·CT aufgerüstet werden.

Die neue Gammakamera Symbia S kann für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden: Dazu gehören allgemeine nuklearmedizinische, onkologische, kardiologische und neurologische Studien, die eine genauere Diagnose von Krankheitsstadien zulassen. Symbia S ist mit der hochleistungsfähigen digitalen HD-Detektortechnologie und der automatischen Körperkonturerkennung “Autoform“ ausgestattet, was eine noch bessere Auflösung, insbesondere bei Ganzkörperscans ergibt. Außerdem bietet Symbia S die Option Flash 3D, die Siemens-exklusive 3D-Rekonstruktionssoftware, welche die Bildqualität und die Kontrastauflösung zusätzlich verbessert und so Befunde einfacher erkennen lässt. Das benutzerfreundliche Design des Gerätes ermöglicht eine neue Art der Detektorbewegung und erhöht damit den Patientenkomfort: Der Patient kann ambulant, im Rollstuhl sitzend oder im Bett liegend untersucht werden. Der Arzt hat in jedem Fall einen optimalen Zugang zum Patienten. Die neue Art der Detektorbewegung verkürzt die Zeit zur Einstellung des Systems vor dem Scan, sodass dem medizinischen Personal mehr Zeit für andere Arbeiten bleibt und zusätzlich der Patientendurchsatz erhöht werden kann.

Symbia S erlaubt es den Kunden, ihr SPECT-System auf ein Hybrid-SPECT·CTBildsystem der höchsten Qualität aufzurüsten, wenn es die Anforderungen der Praxis oder Klinik nötig machen. Durch die Kombination der funktionellen Sensitivität von SPECT mit den detaillierten anatomischen Informationen der diagnostischen Mehrschicht-CT erhält der Arzt ein deutlich verbessertes, genaueres Bild und damit eine höhere Diagnosesicherheit.

„Die stetige Weiterentwicklung der molekularen Bildgebung zeigt die zunehmende Bedeutung der SPECT-Technologie“, sagte Michael Reitermann, Leiter des Geschäftsgebiets Molecular Imaging bei Siemens Medical Solutions. „Mit Symbia S haben wir ein System auf den Markt gebracht, das nicht nur die aktuellen klinischen Bedürfnisse befriedigt, sondern auch für die Zukunft gerüstet ist. Hier wird der hohe Standard unserer Symbia-Produktfamilie vereint mit den modernsten Applikationen von heute. Durch die Plattform-Strategie bleibt es aber genauso offen für zukünftige Neuentwicklungen.“

Siemens Medical Solutions (Med) ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen. Der Bereich steht für innovative Produkte und Komplettlösungen sowie für ein umfangreiches Angebot von Dienst- und Beratungsleistungen. Abgedeckt wird das gesamte Spektrum von bildgebenden Systemen für Diagnose und Therapie, über die Elektromedizin und die Audiologie bis hin zu IT-Lösungen. Mithilfe dieser Lösungen ermöglicht Med seinen Kunden, sichtbare Ergebnisse sowohl im klinischen, als auch im administrativen Bereich zu erzielen – so genannte „Proven Outcomes“. Innovationen aus dem Hause Siemens optimieren Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen und führen zu mehr Effizienz in der Gesundheitsversorgung. Med beschäftigt weltweit rund 33 000 Mitarbeiter und ist in 120 Ländern präsent. Im Geschäftsjahr 2005 (30. September) erzielte Med einen Umsatz von 7,6 Mrd. € sowie einen Auftragseingang von 8,6 Mrd. €. Das Bereichsergebnis betrug 1 Mrd. € (vorläufige Zahlen).

Media Contact

Anja Süssner Pressereferat Medical Solutions

Weitere Informationen:

http://www.siemens.com/medical

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Medizin Gesundheit

Dieser Fachbereich fasst die Vielzahl der medizinischen Fachrichtungen aus dem Bereich der Humanmedizin zusammen.

Unter anderem finden Sie hier Berichte aus den Teilbereichen: Anästhesiologie, Anatomie, Chirurgie, Humangenetik, Hygiene und Umweltmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Pharmakologie, Physiologie, Urologie oder Zahnmedizin.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer