Heuschnupfen erhöht Asthmagefährdung
Experten geben im Internet wichtige Tipps gegen das lästige Niesen
Im Frühling bricht die Zeit an, in der Allergiker wieder mit Pollen aller Art kämpfen müssen. Rechtzeitig zu Beginn der Pollensaison gibt Wolfgang Petro, Direktor der Klinik Bad Reichenhall für Erkrankungen der Atemorgane, die wichtigsten Tipps und Tricks gegen das lästige Niesen bekannt und warnt davor, dass Heuschnupfen das Asthmarisiko erhöht. „Aktuellen Erkenntnissen der Medizin zufolge sind Heuschnupfen und Asthma eng miteinander verwandt, denn ca. 30 Prozent der Menschen, die Heuschnupfen haben, entwickeln auch Asthmasymptome. Darum ist eine gute Vorsorge besonders wichtig“, erklärte der Experte.
Bereits einfache Maßnahmen zeigen eine gute Wirkung, so der Experte. Pollenallergiker sollten möglichst schon vor der Pollensaison einen Arzt konsultieren und eine medikamentöse Therapie beginnen. Im Sommer sollten blühende Wiesen, Bäume und Getreidefelder gemieden werden. Regentage bergen jedoch ein geringes Pollenflugrisiko und können demnach in vollen Zügen genossen werden. Gemildert wird das Pollenrisiko ebenso durch einen kurz geschnittenen Rasen. Im Haus sollten Betroffene beim Putzen nicht auf einen Staubsauger mit intaktem Filter verzichten und nachts unbedingt die Fenster geschlossen halten. Das Wechseln von staubiger Kleidung und Schuhen sollten nie im Schlafzimmer vorgenommen werden. Zudem sollten örtliche Pollenwarnungen – besonders in ländlichen Gebieten – unbedingt berücksichtigt werden.
Weitere Infos zum Thema finden sich auch im Internet. Ein europaweites Pollenwarnsystem findet sich auf www.polleninfo.org . Allgemeine Empfehlungen zum Thema Allergie lassen sich unter www.allergiecheck.de und www.heuschnupfen.de
abrufen.
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