Kann für Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium mehr getan werden?

Laut der neuesten Vorschriften für Brustkrebsbehandlung, die am heutigen Donnerstag, 20. Januar, seitens der American Society of Clinical Oncology im Fachjournal „Journal of Clinical Oncology“ veröffentlicht wurden, gilt die fünfjährige Behandlung mit Tamofixen allein nicht länger als optimale Hormonbehandlung für Frauen, die nach den Wechseljahren an Brustkrebs im Frühstadium erkrankt sind. Den Vorschriften entsprechend soll der Therapie nun ein Aromatase-Hemmstoff eingegliedert werden, um das Risiko einer Geschwulstneubildung zu reduzieren.

Den neuesten schlüssigen Ergebnisdaten der ATAC (1)-Studie zufolge wird gezeigt, dass eine Behandlung über 5 Jahre mit ’Arimidex’ (Anastrozol) deutlich effektiver ist als eine Behandlung über denselben Zeitraum mit Tamofixen, um dem Wiederauftreten der Krankheit vorzubeugen. Das Risiko, dass der Patient dabei an schwerwiegenden Nebenwirkungen leiden könnte, wird somit ebenso vermindert. Doch sind diese Vorschriften wirklich ausreichend, um Frauen weltweit zu helfen?

Was

  • Erfahren Sie, inwieweit neueste klinische Versuchsdaten in die Vorschriften aufgenommen wurden.
  • Finden Sie heraus, weshalb Frauen, bei denen Brustkrebs im Frühstadium diagnostiziert wurde, jetzt zuversichtlicher in die Zukunft blicken können

Wer

  • Sprechen Sie mit einem international anerkannten Experten über optimale Behandlung, aktualisierte Vorschriften und geänderte klinische Praktiken.
  • Die führenden Brustkrebsspezialisten, Professor Jack Cuzick und Professor Anthony Howell, stehen heute und nächste Woche direkt von der Konferenz für Primärtherapie von Brustkrebs im Frühstadium in St. Gallen, Schweiz, für Interviews live zur Verfügung.

(1) Die ATAC-Studie = ’Arimidex’ (Anastrozol), gegenüber Tamoxifen, alleine oder in Kombination

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Sara Singer presseportal

Weitere Informationen:

http://www.astrazeneca.com

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