Unbeschwert ins neue Jahr: Alkoholfreier Sekt liegt im Trend

Während der leichte Sekt mit einem Restalkoholgehalt von rund 0,4 Volumenprozent vor einigen Jahren noch überwiegend bei Diabetikern Beachtung fand, erfreut er sich heute als Lifestyle-Getränk großer Beliebtheit. „Mit nur etwa rund einem Drittel soviel Kalorien wie halbtrockener Sekt sind alkoholfreie, schäumende Weine vor allem bei jungen Frauen sehr gefragt“, weiß Getränkeingenieur Jürgen Petershans vom Entalkoholisierungszentrum Baden-Württemberg in Waiblingen.

„Nach alkoholfreiem Bier wird nun auch zunehmend Sekt „Marke Alkoholfrei“ vom Verbraucher akzeptiert. Sogar in Bio-Qualität ist entalkoholisierter Schaumwein mittlerweile auf dem Markt – ein Trend, den die Gesundheitswelle mit sich gebracht hat“, so Petershans, der als Dienstleister für Unternehmen aus der Weinbranche fungiert. Bei Wellnessorientierten steht das spritzige Getränk hoch im Kurs, da es auch in alkoholfreier Variante die gesundheitsförderlichen Polyphenole seines Ausgangsprodukts, des Weins, enthält.

„Dank spezieller, schonender Entalkoholisierungsverfahren, hat sich der Geschmack in den letzten Jahren erheblich gebessert. Wer jedoch Wein- und Sektkenner ist, kann auch beim Alkoholfreien den Unterschied schmecken“, meint Petershans. „Nach lebensmittelrechlichen Bestimmungen dürfen Getränke mit weniger als 0,5 Volumenprozent als alkoholfrei bezeichnet werden.

Da Alkohol ein Geschmacksträger ist, würde ein Sekt mit null Prozent Alkohol kein Aroma mehr haben“, so der Experte. Gut gekühlt als Aperitif oder auch zum Aufgießen von erfrischenden Fruchtdrinks oder alkoholfreien Bowlen macht der Alkoholfreie auf jeder Sylvesterparty eine gute Figur. Nicht nur aromatische Fruchtpürees, sondern auch Sirupe und ganze Früchte können mit dem schlanken Sekt, den es übrigens auch als Rosé-Variante gibt, kombiniert werden.

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Ira Schneider aid infodienst

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