Neues Instrument für die Materialforschung
Die Atomsonde „3D-Atomprobe“ wird in der Erforschung von Materialien eingesetzt und ergänzt dort die Elektronenmikroskopie. Mit dem zwei Millionen Euro teuren Gerät lässt sich die atomare Zusammensetzung einer Probe ebenso wie die räumliche Verteilung der Elemente analysieren und dreidimensional abbilden.
Ihren Einsatz findet die „3D-Atomprobe“ zum Beispiel bei der Erforschung von Metallen und Legierungen, die in Batterien, Hochtemperaturwerkstoffen oder Brennstoffzellen zum Einsatz kommen sollen.
So lassen sich mit ihrer Hilfe Alterungsprozesse in Solarzellen untersuchen. Bisher sind in Deutschland nur wenige „3D-Atomproben“ im Einsatz. In NRW betreibt das Max Planck-Institut in Düsseldorf ein Gerät.
Das ZEA ist in die Institutsbereiche Engineering und Technologie (ZEA-1), Systeme der Elektronik (ZEA-2) sowie Analytik (ZEA-3) aufgeteilt und unterstützt andere Jülicher Institute mit Geräten, Werkzeugen und bildgebenden Verfahren. Die Jülicher Atomsonde wird von Dr. Uwe Breuer und Dr. Aleksei Savenko im Bereich Analytik betreut.
Informationen zum Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA):
http://www.fz-juelich.de/portal/DE/UeberUns/Organisation/Institute/
ZentralinstitutEngineering/_node.html
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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.
Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.
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