Polycarbonat-Folie für Fallblattanzeigen: Gut zu lesen aus jedem Blickwinkel

„Unsere Folie ist sehr präzise und kontrastreich bedruckbar, was mit dazu beiträgt, dass die Informationen aus jedem Blickwinkel gut zu lesen sind. Außerdem ist sie sehr dimensionsstabil und wärmeformbeständig. Der Klappmechanismus der Anzeige funktioniert daher zuverlässig sowohl bei großer Hitze als auch eisiger Kälte und muss kaum gewartet werden“, erläutert Dirk W. Pophusen, Technical Manager für Polycarbonat-Folien im Business Development bei Bayer MaterialScience. Hersteller der Fallblattanzeigen ist die Passenger Electronics AG (PEL), ein in Biel in der Schweiz ansässiger Produzent von Fahrgastinformationssystemen. Projektentwickler und Lieferant der 350 Mikrometer dicken Folie ist die Firma Coloprint tech-films aus Frankenthal, ein Händler von Bayer MaterialScience, der die Folien für PEL zuschneidet und konfektioniert.

Makrofol® DE 4-4 ist eine für grafische Anwendungen maßgeschneiderte transluzente Extrusionsfolie, die auf dem Hightech-Polycarbonat Makrolon® basiert. Ihr Einsatzspektrum reicht von Instrumententafeln über Displays, Bedienelemente und Namensschilder bis hin zu Skalen. Rauigkeitsgrad und Glanz sind auf beiden Folienseiten gleich und sehr homogen. Daher ist das Druckbild der beidseitig im Siebdruckverfahren beschrifteten Fallblätter einheitlich. Im Gegensatz zu großen LCD- und LED-Anzeigen können mit den PC-Fallblättern Zeichen, Symbole und Logos einfacher in verschiedenen Farben dargestellt werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber diesen optoelektronischen Informationssystemen ist, dass die Fallblattanzeigen weniger Strom verbrauchen und über einen Zeitraum von rund 20 Jahren sicher funktionieren.

PEL hat sich auch deshalb für Makrofol® DE 4-4 entschieden, weil Bayer MaterialScience die Folie nach Kundenwunsch in einem bestimmten Blauton einfärbt. „Die kundenspezifische Einfärbung unserer Folien betrachten wir als einen wichtigen Servicebaustein für unsere Kunden“, so Pophusen.

Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendes Geschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

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Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

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