Vielseitig standardisiert – Rittal LCP-Plattform der Generation "Blue e"

<br>Der Rittal LCP-Plattform der Generation &quot;Blue e&quot; gehören gleich vier unterschiedliche Klimasysteme an: das Rittal LCP, das Rittal LCP Inline, das Rittal LCP T3+ sowie das Rittal LCP LWWT.<br><br>

Damit wird die Kühlleistung erhöht, die Produktauswahl übersichtlicher, der Service vereinfacht und die Zubehörbevorratung reduziert. Zudem hat Rittal die Energieeffizienz der Produkte optimiert. Der Rittal LCP-Plattform der Generation „Blue e“ gehören gleich vier unterschiedliche Klimasysteme an: das Rittal LCP, das Rittal LCP Inline, das Rittal LCP T3+ sowie das Rittal LCP LWWT. Ihnen gemeinsam ist eine einheitliche Architektur mit untereinander austauschbaren Komponenten. So lassen sich beispielsweise für alle Systeme die gleichen Lüfter verwenden.

Die Zubehörbevorratung kann dadurch reduziert werden. Auch der Aufwand für den Service reduziert sich: Da die Servicetechniker weniger Varianten kennen müssen, lassen sich Wartungs- und Reparaturarbeiten routinemäßig und damit schneller ausführen. Die Mitglieder der Rittal LCP-Familie bieten einen erweiterten Leistungsbereich von 10 bis zu 60 kW. Dabei sind sie schrittweise von 10 auf 20 beziehungsweise 30 kW sowie von 40 auf 50 beziehungsweise 60 kW skalierbar. Dies ist vorteilhaft, wenn die Verlustwärme im Schrank, beispielsweise durch den Einsatz zusätzlicher Server steigt.

Das Bemühen um Energieeffizienz stand bei den Entwicklern der Rittal LCP-Serie der Generation „Blue e“ ganz oben auf der Agenda: Sie alle verfügen über optimierte Lüfter, die weniger Strom verbrauchen. Das Rittal LCP LWWT kommt sogar ganz ohne Lüfter aus.

Große Modellvielfalt

Mit der Rittal LCP-Plattform der Generation „Blue e“ lassen sich, trotz standarisiertem Aufbau, ganz unterschiedliche Kundenanforderungen realisieren.

Wer hohe Rechenleistungen erbringt, produziert in der Regel hohe Verlustleistungen. Dies kann beispielsweise in Forschungsinstituten der Fall sein. Sie stellen deshalb oft besondere Anforderungen an die Klimatisierung. Diesen wird das Rack-basierte Rittal LCP gerecht, das Rittal mit 30 sowie bis zu 60 kW anbietet.

Anders das Rittal LCP Inline: Es kühlt ganze Rackreihen, indem es die Kaltluft nach vorne in den geschotteten Kaltgang bläst. Das LCP Inline ist mit einer Leistung von 30 und bis zu 60 kW erhältlich.

Das Rittal LCP T3+ entspricht im Aufbau dem Rittal LCP. Es gewährleistet aber eine erhöhte Ausfallsicherheit, da Kühlwasser- und Stromkreislauf redundant ausgelegt sind.

Eine Leistung von 20 kW erbringt das Rittal LCP LWWT – und das ganz ohne Lüfter. Die Energiesparvariante der Rittal LCP-Plattform verfügt über einen passiven Luft/Wasser-Wärmetauscher, der sich in der Rücktür des Serverschranks befindet.

Vor allem für kleinere Anwendungen in räumlich beschränkten Umgebungen eignet sich das Rittal LCP DX (Direct Expansion, Direktverdampfung). Hier wird statt Wasser ein Kältemittel eingesetzt. Dadurch lässt sich das Klimasystem schnell und einfach installieren: Aufwändige Baumaßnahmen werden minimiert, da die Verrohrung zum externen Verflüssigersatz einfach realisiert werden kann.

Das LCP DX steht als rackbasierte oder reihenbasierte Variante zur Verfügung.

Rittal GmbH & Co. KG

Die Rittal GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal kommen in allen Bereichen der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der ITK-Branche zum Einsatz.

Zum breiten Leistungsspektrum gehören dabei auch Komplettlösungen für modulare und energieeffiziente Rechenzentren, vom innovativen Sicherheitskonzept (ehemals Litcos) bis zur physikalischen Daten- und Systemsicherung der IT-Infrastruktur (ehemals Lampertz). Der führende Softwareanbieter Eplan sowie der Softwarehersteller Mind8 sind Tochtergesellschaften von Rittal und ergänzen die Rittal Systemlösungen durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen.

1961 gegründet, ist Rittal mittlerweile mit 10 Produktionsstätten, 63 Tochtergesellschaften und 40 Vertretungen weltweit präsent. Mit insgesamt 10.000 Mitarbeitern ist Rittal das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group, Haiger, Hessen. Die gesamte Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter und plant für das Jahr 2011 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com.

Rittal Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Tel.: 02772/505-2527
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