Motorstarter mit Profienergy-Schnittstelle sparen Energie in der Fertigung

Mit dem gemäß der Profibus Nutzerorganisation (PNO) standardisierten, hersteller- und geräteunabhängigen Profienergy-Profil lassen sich per Profinet-Kommunikation von einer zentralen Steuerung aus einzelne Geräte oder auch ganze Teilbereiche einer Fertigung ohne externe Hardware stilllegen.

In Produktionspausen werden Verbraucher koordiniert und zentral gesteuert abgeschaltet, während andere Automatisierungskomponenten in Betrieb bleiben können, zum Beispiel wegen sicherheitsrelevanter Aufgaben. Am Ende der Pause werden die Verbraucher wieder koordiniert angeschaltet.

Die robusten und kompakten Motorstarter M200D gibt es als Direkt- oder Reversierstarter sowohl mechanisch als auch elektronisch bis 5,5 Kilowatt schaltend, jeweils optional mit Bremsansteuerung oder lokalem Hand-Bediengerät. Das Einsatzgebiet erstreckt sich von Lackierstraßen in der Automobilindustrie bis zu Förderstrecken in Flughäfen. Die Geräte verfügen über vielfältige Funktionen zum Schutz des Motors sowie zur Diagnose und Überwachung des Prozesses.

Leseranfragen bitte unter Stichwort „IA2507“ an:
Siemens Industry Automation, Infoservice, Postfach 23 48, D-90713 Fürth
Fax: ++49 (911) 978-3321 oder E-Mail: infoservice@siemens.com
Der Siemens-Sektor Industry (Erlangen) ist der weltweit führende Anbieter von umweltfreundlicher Produktions-, Transport-, Gebäude- und Lichttechnik. Mit durchgängigen Automatisierungstechnologien und umfassenden Branchenlösungen steigert Siemens die Produktivität, Effizienz und Flexibilität seiner Kunden aus Industrie und Infrastruktur. Der Sektor besteht aus den sechs Divisionen Building Technologies, Drive Technologies, Industry Automation, Industry Solutions, Mobility und Osram. Mit weltweit rund 207 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von rund 35 Mrd. Euro.

Die Siemens-Division Industry Automation (Nürnberg) ist weltweit führend bei Automatisierungstechnik, industrieller Schalttechnik sowie Industriesoftware. Das Angebot reicht von Standardprodukten für die Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zu Branchenlösungen mit der Automatisierung ganzer Automobilproduktionen und Chemieanlagen. Als führender Software-Anbieter optimiert Industry Automation die gesamte Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen – von Produktdesign und -entwicklung über Produktion und Vertrieb bis zum Service. Mit weltweit rund 39 000 Mitarbeitern (30. September) erzielte Siemens Industry Automation im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 7,0 Mrd. Euro.

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