Energie sparen – sofort — Software-Modul PMS-E von Aberle Automation

Das Modul reduziert den Energieverbrauch der eingesetzten Intralogistiksysteme je nach Anlagentyp um 25 bis 40 Prozent. Es ist praxisbewährt, nachrüstbar und sofort verfügbar.

Das energetische Prozess-Management erfolgt in drei Stufen: Prozessanalyse, Komponentenoptimierung, verbrauchsoptimierter Betrieb mit kontinuierlichem Controlling. Unter Einsatz intelligenter Energiemessgeräte werden für die Prozessanalyse zunächst insbesondere die Ist-Verbrauche, Betriebsstunden und Betriebszustände, die zeitliche Verteilung und die hinterlegte Priorität für die Anlagenkomponenten erfasst. Mit einem Softwaremodul lassen sich die Daten anschließend auswerten und grafisch darstellen.

Dies erfolgt in der Regel als Add-on über die Anlagenvisualisierung des eingesetzten Warehouse Management Systems. Alternativ können die erforderlichen Daten über eine Kopplung des Messgeräts an die SPS der Automationssysteme erfasst und ausgelesen werden.

Die erfassten Daten sind Grundlage für die Komponentenoptimierung. Durch die verfügbaren Ist-Daten kann den jeweiligen Geräten ihr exakter Energieverbrauch zugemessen und transparent ausgewiesen werden. Auf diese Weise lassen sich im zweiten Schritt des Prozess-Managements beispielsweise die identifizieren Lastengänge, Energieverbrauche und die Prozesseffizienz in Relation setzen – und Alternativen etwa beim Lastenmanagement prüfen.

Mit Anbietern von Steuerungssystemen für logistische Anlagen, Experten für Gebäudetechnik, Simulationsexperten, Anwendern und der Hochschule Mannheim erarbeitet Aberle Automation in einem Forschungsprojekt gegenwärtig Standards, die es ermöglichen, das Konzept von PMS-E zu einem Leitstand für ganzheitliches Energieeffizienzmanagement für Logistikimmobilien auszubauen. Voraussichtlich Mitte kommenden Jahres werden erste Pilotprojekte realisiert werden können. bw

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