Druckluftfilter mit Nanofasern spart Kosten

Die Fasern des Filters bilden ein feines Netz, das die Partikel zurückhält. Dadurch werden nach Aussage des Herstellers höhere Abscheideraten bei sehr großem Hohlvolumen und entsprechend geringem Differenzdruck erreicht. Zugleich vergrößert die Tiefenplissierung des Filtermediums die zur Verfügung stehende Filterfläche und damit die Schmutzaufnahmekapazität um rund 450%. Dadurch können sehr lange Filterstandzeiten erreicht werden.

Druckluftfilter arbeitet mit 70% weniger Energiekosten

Die Kombination der beiden Faktoren Nanofasern und Tiefenplissierung führt nach Aussage von Ultrafilter zu deutlich günstigeren Betriebskosten: Ein konventioneller Druckluft-Submikrofilter mit 1“-Anschluss, der laut Preisliste rund 170 Euro kostet, verursacht den Angaben zufolge pro Jahr rund 385 Euro Energiekosten. Bei den Nano-Filterelementen dagegen könne der Anwender mit 115 Euro und damit 70% geringeren Energiekosten rechnen. Darüber hinaus seien auch die Anschaffungskosten günstiger.

Die Nanofilterelemente stehen als Fein-, Nano- und Subnanofilter in 14 Baugrößen zur Verfügung. Ergänzt wird das Filterprogramm um Vorfilter mit größeren Porenweiten, die ebenfalls das Konstruktionsmerkmal der Plissierung nutzen und damit eine sehr viel höhere Schmutzaufnahmekapazität und Standzeit aufweisen, sowie um Filter mit Sintermaterialien, die unter anderem bei der Staubfiltration zum Einsatz kommen.

Filtergehäuse ebenfalls auf der Hannover-Messe zu sehen

Auf der Hannover-Messe 2009 stellt Ultrafilter darüber hinaus innovativen Filtergehäuse vor, die sich durch eine strömungstechnisch optimierte Druckluftführung, einen modularen Aufbau und einen Energiekostenmonitor auszeichnen, der die Druckdifferenz erfasst und den richtigen Zeitpunkt für einen Filterelementewechsel anzeigt. Auch dadurch wird Energie eingespart.

Ultrafilter GmbH auf der Hannover-Messe 2009: Halle 26, Stand C42

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Frank Fladerer MM MaschinenMarkt

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