Messsystem von Zoller und Tebis entscheidet selbst über Werkzeugeinsatz
Im Messgerät wird das zum Einsatz kommende Zerspanungswerkzeug gescannt, die Daten werden an Tebis zurückgeliefert.
Die Software überprüft die Werkzeugkontur auf Einsatzfähigkeit, übernimmt das Zerspanungswerkzeug oder verwirft es. Das Messsystem entscheidet dabei selbst. Der Bediener wird frei von jeder Verantwortung.
Zerspanungswerkzeuge in unterschiedlichen Konfigurationen einsetzbar
Der Vorteil und Nutzen für den Anwender liegt darin, dass auch Zerspanungswerkzeuge mit unterschiedlichen Konfigurationen und Zusammensetzungen eingesetzt werden können, wenn die Kollision für das Werkzeug überprüft worden ist, weil hier die Simulation/Kollisionsbetrachtung mit Werkzeug-Istdaten geschieht. Fertigungsabläufe können so optimiert, Maschinencrash und Ausschussrate verringert werden.
Zerspanungswerkzeuge und Elektroden einstellen
Ein weiterer Höhepunkt ist das Einstell- und Messgerät Venturion 450/EDM. Nach Herstellerangaben ist es damit weltweit erstmals möglich, neben Werkzeugen auch Elektroden einzustellen und zu vermessen.
Dies geschieht mittels eines Messhammers, einer mechanischen Zusatzeinrichtung, die die Außenkontur der Elektrode abtastet. Der eigentliche Messvorgang erfolgt dann mittels des Bildverarbeitungssystems Pilot 3.0.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Maschinenbau
Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige Deutschlands. Im Maschinenbau haben sich inzwischen eigenständige Studiengänge wie Produktion und Logistik, Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnik, Fertigungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik und andere etabliert.
Der innovations-report bietet Ihnen interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automatisierungstechnik, Bewegungstechnik, Antriebstechnik, Energietechnik, Fördertechnik, Kunststofftechnik, Leichtbau, Lagertechnik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen, Regelungs- und Steuertechnik.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…