Bauteilentfettung ohne Lösemittel mit Niederdruck-Heißreinigung

Diese Reinigungsgeräte zeichnen sich gegenüber der sonstigen PH-Cleantec-Reinigungsanlagen durch einen höheren Druck (bis 14 bar) und höhere Wasserleistung (maximal 2,4 l/min) aus. Damit sind diese Systeme gut geeignet, auch größere Bauteile vor dem Pulverbeschichten oder Lackieren zu entfetten.

Oft setzt man dort heute noch Lösemittel ein, die neben ihrer Umwelt- und Gesundheitsbelastung übers Jahr gesehen recht teuer sind und seit dem 31. Oktober 2007 nur noch sehr eingeschränkt eingesetzt werden dürfen. (VOC-Regelungen).

Das PH-Cleantec-Verfahren basiert auf einer Kombination aus niedrigem Druck (maximal 14 bar) und heißem Wasser (95 °C innerhalb einer Minute Vorheizzeit). Unterstützt durch einen alkalischen Reiniger mit Korrosionsschutz sind ölige und fettige Rückstände problemlos mit den Reinigungsgeräten zu beseitigen. Dank der Lanzengeometrie kommt man auch an schwer zugängliche Stellen.

Brauchwasser kann im Kreislauf betrieben werden

Durch den geringen Druck und eine Wasserleistung von nur etwa 2,4 l/min kann die Niederdruck-Heißreinigungs-Technik in der Produktion eingesetzt werden und eignet sich dabei für die Reinigung von Klein- und Großteilen – auch an den kompliziertesten Geometrien. Über eine spezielle Filtrationstechnik kann das Brauchwasser im Kreislauf betrieben und somit der Reinigerverbrauch als auch das Schmutzwasservolumen gering gehalten werden. Das minimiert die Kosten für Reiniger und Entsorgung.

Neben der Bauteilentfettung gibt es noch weitere Anwendungsgebiete für die Niederdruck-Heißreinigungsgeräte von PH-Cleantec. So kann der Bediener das Heißreinigungsgerät auch für die Maschinenreinigung einsetzen, oder in Verbindung mit einer aufgesetzten Teilereinigungsebene zur Kleinteilereinigung verwenden. Es steht ihm somit ein universelles und ressourcenschonendes Verfahren zur Verfügung.

PH-Cleantec auf der AMB 2008: Halle 6 Stand D69

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Jürgen Schreier MM MaschinenMarkt

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