Der Salzgitter Konzern positioniert sich hiermit als erfolgreicher Nischenplayer mit Wettbewerbsvorteilen durch enge Kundenbeziehungen, Qualität der Produkte, Flexibilität und Produktivität. Diese Strategie beinhaltet als ein wesentliches Ziel die Ausrichtung auf hochfestes und höchstfestes Warmband.
Außer dieser Erweiterung des Lieferportfolios wird auch eine Mengenverschiebung zu diesen höherwertigen Produkt-Markt-Segmenten hin angestrebt, heißt es. Damit wird den gestiegenen Anforderungen des Marktes mit seinen gestiegenen Ansprüchen Rechnung getragen.
Detaillierte Marktanalysen haben für den europäischen Bandblechmarkt einen Bedarf an höchstqualitativen Laserblechen von über 1,2 Mio. t aufgezeigt.
Die Besichtigung der neuen Anlage bot genügend Raum für detaillierte Gespräche zwischen den Stahlexperten. Auf besonderes Interesse stießen die Leistungsmerkmale der neuen Anlage.
Mit der neuen Anlage fertigt die Salzgitter Flachstahl GmbH Blechtafeln in hoch- und höchstfesten Qualitäten bei exzellenten Ebenheits- und Abmessungstoleranzen. Die Besonderheiten der neuen Warmbandtafelanlage in Salzgitter sind vor allem die hohe Antriebsleistung der Richteinheit, die in Kassettenbauweise ausgeführt ist.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die Steifigkeit des Richtaggregats durch die Vorspannung des Gerüstes zu erhöhen und so ein Auffedern der Richtrollensätze auszugleichen. Die neue Anlage wird Tafeln in einer Dicke von 2 bis 9 mm bis zu einer Streckgrenze von 1100 MPa und von 2 bis maximal 16 mm bis zu einer Streckgrenze von 850 MPa tafeln können. Die Anlagenkonfiguration erlaubt eine maximale Breite von 2000 mm und eine Fertigungslänge zwischen 1000 mm und 16000 mm.
Dietmar Kuhn | MM MaschinenMarkt
Weitere Informationen:
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/konstruktion/werkstoffe/articles/119920/
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More than one hundred and fifty years have passed since the publication of James Clerk Maxwell's "A Dynamical Theory of the Electromagnetic Field" (1865). What would our lives be without this publication?
It is difficult to imagine, as this treatise revolutionized our fundamental understanding of electric fields, magnetic fields, and light. The twenty original...
In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
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In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
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