Das Einsatzgebiet von Präzisionsfedern ist äußerst vielfältig. Sie werden in mechatronischen Baugruppen für die der Automobil-, Rüstungsindustrie, Luft und Raumfahrtindustrie, sowie im Sport und Freizeitbereich eingesetzt. Je nach Einsatzfall werden nach der Fertigung Stichproben geprüft oder es ist teilweise eine 100 % Kontrolle erforderlich.
Die Prüfvorrichtung ist für indirekte Längenmessungen ausgelegt. Durch die Kompensation der bereits sehr geringen axialen Eigenverformung wird bereits mit indirekter Messung eine sehr hohe Genauigkeit erreicht. Direkte Längenmesseinrichtungen sind optional erhältlich. Diese ist zu empfehlen, wenn kleine Federn mit hoher Präzision geprüft werden müssen.
Die Vorrichtung kann mit einer CE-konformen Schutztür ausgerüstet werden. Ebenfalls vorgesehen ist der Einsatz von Knickschutzstangen, die den Federgeometrien entsprechend angepaßt werden müssen. Auch die Prüfung von Sonderfedern oder Zugfedern ist über eine mechanische Schnittstelle möglich. Dazu können die Original-Zwick-Druckplatten leicht gegen entsprechende Einhängeprobenhalter gewechselt werden
Spezielle Programme der Prüfsoftware Testxpert sowohl für Serientests in der Endkontrolle als auch für Entwicklungsversuche, machen die Prüfmaschine universell einsetzbar.
Jürgen Schreier | MM MaschinenMarkt
Weitere Informationen:
http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/produktion/messundprueftechnik/fertigungsmesstechnik/articles/115203/
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Ein Material, das dicker wird, wenn man daran zieht, scheint den Gesetzen der Physik zu widersprechen. Der sogenannte auxetische Effekt, der auch in der Natur vorkommt, ist jedoch für eine Vielzahl von Anwendungen interessant. Eine neue, vor kurzem im Fachblatt «Nature Communications» veröffentlichte Studie der Empa zeigt nun, wie sich das erstaunliche Materialverhalten weiter steigern lässt – und sogar für die Behandlung von Verletzungen und Gewebeschäden genutzt werden kann.
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Hocheffiziente Leistungshalbleiter sollen die Voraussetzungen für vielfältige neue Anwendungen schaffen – von der Elektromobilität bis hin zur künstlichen Intelligenz. Darauf zielt das kürzlich gestartete Verbundprojekt „Leistungstransistoren auf Basis von AlN (ForMikro-LeitBAN)“, das vom Ferdinand-Braun-Institut koordiniert wird.
Smarte Energieversorgung, Elektromobilität, breitbandige Kommunikationssysteme und Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) – die Anzahl miteinander...
Neutrinos spielen durch ihre kleine, aber von Null verschiedene Masse eine Schlüsselrolle in Kosmologie und Teilchenphysik. Seit 2018 soll mit dem KArlsruher TRitium Neutrino Experiment (KATRIN) die Masse von Neutrinos bestimmt werden. Schon nach einer ersten kurzen Neutrino-Messphase konnten die Forscherinnen und Forscher die Masse des Neutrinos auf kleiner als 1 Elektronenvolt (eV) begrenzen, was doppelt so genau ist wie alle bisher durchgeführten teils mehrjährigen Laborexperimente. Das Ergebnis ist diese Woche als Titelgeschichte des renommierten Fachjournals „Physical Review Letters“ veröffentlicht worden. Am Experiment beteiligt ist auch ein Team der Bergischen Universität Wuppertal.
Neben den Photonen, den masselosen elementaren Quanten des Lichts, sind Neutrinos die häufigsten Teilchen im Universum. Neutrinos werden „Geisterteilchen“...
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