SPINNOVA fördert Vermarktung von Forschungsergebnissen SPIN
SPINNOVA ist eine neue Methodologie, um akademische Forscher zur Erzeugung von Nebenprodukten (SPIN-offs) und zu einem INNOvationsbeitrag durch Technologietransfer anzuregen. SPINNOVA ist eines der ersten europäischen Projekte, die die Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen fördern. Es beinhaltet sowohl ein Training als auch eine webbasierte Implementierung und ein Ratgeber-Tool, spezifisch für Forscher an Universitäten und Forschungszentren entworfen und basierend auf den besten Praktiken der verschiedenen europäischen Universitäten.
Dieses auf Forscher zugeschnittene "Doing-by-Learning"-Training erweitert die traditionellen akademischen Fähigkeiten bezüglich "Lehre" und "Forschung" auf "Technologietransfer". Das multikulturelle Webtool unterstützt die Teilnehmer bei der Implementierung des Technologietransfers an ihrem Institut und bietet Information auf den Universitäts-, den nationalen und den EU-Ebenen. SPINNOVA ist eines von den 24 Projekten, die die besten Praktiken beim Aufbau und bei der Entwicklung innovativer Unternehmen demonstrieren, und die von der Europäischen Kommission als Teil der Pilotiniliative des Enterprise Directorate zur Durchführung von Gründungen unterstützt werden.
Die Projektpartner sind die Universitäten von Leuven, Münster, Osnabrück, Dortmund, Twente, Nijmwegen und Salamanca.
Weitere Information: www.spinnova.net
Kontakt:
Katholieke Universiteit Leuven, Research &. Development
Dr. jr. Rudi Cuyvers – Innovation Advisor, Groot Begijnhof * Benedenstraat 59 * B-3000 Leuven
Tel.: +32-16-32 06 * Fax: +32-16-32 65 15
E-Mail: Rudi.Cuyvers@lrd.kuleuven,ac.be
Internet: http://www.kuleuven.ac.be/lrd
Kooperation: Universitäten Münster, Dortmund, Osnabrück, Twente, Nijmegen, Salamanca
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Interdisziplinäre Forschung
Aktuelle Meldungen und Entwicklungen aus fächer- und disziplinenübergreifender Forschung.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Mikrosystemforschung, Emotionsforschung, Zukunftsforschung und Stratosphärenforschung.
Neueste Beiträge
Nanofasern-befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen
Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…
Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion
Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…
Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen
Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…