Forschungsprojekt "Substitution gefährlicher Stoffe" bewilligt!


Wie lassen sich (öko)toxische Stoffe durch Risiko ärmere Alternativen nachhaltig ersetzen? Welche Faktoren hemmen oder fördern diesen Innovationsprozess? Welche Empfehlungen können Politik und Wirtschaft von der Wissenschaft dazu erwarten?

Um die Beantwortung dieser Fragen geht es in dem Forschungsprojekt "Gestaltungsoptionen für handlungsfähige Innovationssysteme zur erfolgreichen Substitution gefährlicher Stoffe". Es hat eine Laufzeit von zweieinhalb Jahren und wird vom Bundesforschungsministerium mit rund 930 000 Mark gefördert.

Projektpartner sind Professor Dr. Arnim von Gleich vom Fachbereich Maschinenbau und Produktion der Fachhochschule Hamburg, das Hamburger Institut für Ökologie und Politik (Ökopol) sowie die Hamburger Kooperationsstelle DGB-Gewerkschaften/Hochschulen.

Kooperationspartner sind der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sowie Verbände, die die Hersteller chemischer Stoffe und gewerbliche Anwender chemischer Produkte repräsentieren. Sie werden mit ausgewählten Unternehmen ihre Erfahrungen mit Substitutionsfällen in das Forschungsvorhaben einbringen.

Das Forschungsvorhaben soll auch dazu dienen, die unter den o.a. Akteuren aufgebauten Kommunikationsstrukturen für weitere Substitutionsprozesse zu nutzen.

Für Rückfragen: Pressestelle, Marion Hintloglou,
Tel. +49(4O) 428 63-3589, Fax 428 63 43 87.

Media Contact

Marion Hintloglou M.A. idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Interdisziplinäre Forschung

Aktuelle Meldungen und Entwicklungen aus fächer- und disziplinenübergreifender Forschung.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Mikrosystemforschung, Emotionsforschung, Zukunftsforschung und Stratosphärenforschung.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer