364.000 Euro für neues Forschungsvorhaben an der Technischen Universität Berlin

Die VolkswagenStiftung fördert mit 364.000 Euro ein Forschungsvorhaben am Institut für Landschafts- und Umweltplanung der Technischen Universität Berlin (TU). Das geförderte Projekt „Umweltrelevante Entscheidungsverfahren in einem erweiterten Europa“ beschäftigt sich mit der Demokratie- und Umweltentwicklung in Osteuropa. Ziel ist es, herauszufinden, wie sich die Öffentlichkeit in der Russischen Föderation für den Umweltschutz einsetzt.

Die Beteiligung der Öffentlichkeit wird bei den Untersuchungen als Indiz für den Stand der Demokratisierung in Entscheidungsprozessen gewertet. Das Projekt umfasst etwa 30 Fallstudien in den Regionen Großraum Moskau, Westkaukasus und Baikalregion aus den drei Zeitabschnitten 1979 bis 1985, 1989 bis 1993 und 1997 bis 2000. Die Berliner Wissenschaftler führen das Projekt gemeinsam mit dem Institut für Soziologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie russischen Experten durch.

Die VolkswagenStiftung fördert mit ihrem Schwerpunkt, „Einheit in der Vielfalt? Grundlagen und Voraussetzungen eines erweiterten Europas“ historische und gegenwartsbezogene Forschungen im östlichen Europa, die die Vielfalt und Heterogenität dieses Kulturraums thematisieren und Bezüge und Verbindungen zum übrigen Europa untersuchen. Für neue Forschungsvorhaben stellte die VolkswagenStiftung insgesamt 780.000 Euro zur Verfügung.

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Prof. Dr. Johann Koeppel ots

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