Boote platzsparend vertäuen

Die Gemeinschaftsentwicklung der französischen Unternehmen PORALU MARINE und ARNAVING France benötigt nur eine Manövrierfahrrinne für mehrere Anlegerreihen. Bei gleicher Bootsliegefläche im Hafen kann so die Zahl der befestigten Boote um 30 bis 40 Prozent erhöht werden. Die Hafenfläche wird dadurch optimal genutzt. Der kostenintensive Ausbau von Sportboothäfen kann durch Mobi-Deck umgangen werden.

Die Pontons und die vertäuten Boote der Typen II und IV werden gleichzeitig in einem Arbeitsgang in die neue Position gebracht. Dabei werden schwimmende Zugmotoren eingesetzt, die in regelmäßigen Abständen in die Pontons eingebaut sind. Dank der Zahnradkonstruktion dieses Neupositionierungssystems kann der jeweils benötigte Raum zum Manövrieren der Boote geschaffen werden.

Erstmalig wird das neue Konzept im Hafen von Cap d’Agde in Südfrankreich installiert. Durch Mobi-Deck können dort die bestehenden 3.000 Bootsliegeplätze um weitere 158 aufgestockt werden. Im Sommer 2007 wird das System geliefert.

Die staatliche französische Agentur für Innovation OSEO-ANVAR und das Industriezentrum PLASTIPOLIS für Wettbewerbsanalyse haben das Mobi- Deck-Konzept für seine Innovation und Einzigartigkeit ausgezeichnet.

Hintergrund PORALU MARINE:

Das Unternehmen verfügt über eine 25-jährige Erfahrung in der Entwicklung, der Herstellung und der Inbetriebnahme von Marina-Anlagen aus Aluminium. Heute sind weltweit mehr als 30.000 Bootsliegeplätze von PORALU in Betrieb.

Hintergrund ARNAVING France:

Das junge, innovative Unternehmen ARNAVING France ist auf das Engineering, die Forschung und die Entwicklung von Technologien für Hafenanlagen und -infrastrukturen spezialisiert. ARNAVING France ist für die technische Entwicklung, die Patentierung und die Inbetriebnahme der Mobi-Deck-Anlagen verantwortlich.

Kontakt:
PORALU MARINE
Catherine Martinez, Leiterin Marketing & Kommunikation
Z.I. Le Marais
F 01460 Port
Tel.: +33 4 74 46 69 37
E-Mail: c.martinez@poralu.com

Pressekontakt:
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