Laserscanner mit Vertikalabsicherung schützt Personen vor Gefahr

Tritt eine Person in das Schutzfeld des neuen Laserscanners ein, löst er definierte Sicherheitsaktionen aus, etwa den Stopp einer Maschine. Der Laserscanner eignet sich auch zur Durchtrittskontrolle sowie Hand-, Arm- und Beindetektion.

Dies ist eine wesentliche Neuerung gegenüber dem bereits verfügbaren Laserscanner mit Horizontalabsicherung. Das neue Gerät ist mit Transistorausgängen sowie Asisafe- und Profisafe-Anschluss ausgestattet.

Damit lässt es sich einfach in übergreifende Sicherheitslösungen integrieren.

Der neue Laserscanner ist zur „Gefahrstellensicherung durch Hand- und Armschutz“ zugelassen. Er schützt den Bediener zum einen vor „Gefahr bringenden Bewegungen“ einer Maschine, zum anderen bei Beladung einer Maschine oder Entnahme von Werkstücken. Analog zur Inbetriebnahme des horizontalen Laserscanners definiert der Anwender des neuen Laserscanners Simatic FS660I vorher die Schutzfelder mit Referenzkontur.

Im Betriebsmodus vergleicht der Scanner dann bei jeder einzelnen Messung die abgetastete Umgebung mit der Referenz. Damit lassen sich sowohl Manipulationen am Aufbau der Schutzeinrichtungen wie auch der ungesicherte Zugang von Personen zuverlässig erkennen.

Leseranfragen bitte unter Stichwort „AD 1044“ an:
Siemens Automation and Drives, Infoservice, Postfach 23 48, D-90713 Fürth. Fax ++49 911 978-3321 oder E-Mail: infoservice@siemens.com

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