QSC Scout liefert VPN-Kunden maximale Transparenz und proaktive Information zum Netz

Ab sofort können Unternehmenskunden der QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, die Performance ihres Virtuellen Privaten Netzwerks (VPN) jederzeit selbst überprüfen. Mit „QSC Scout“ bietet QSC dafür ein selbst entwickeltes webbasiertes Maintenance Monitoring-Tool an. Es liefert einen aktuellen Überblick über Status und Historie des Kunden-VPN, stellt grafisch aufbereitete Statistiken zur Verfügung und benachrichtigt im Störungsfall den Kunden auch proaktiv per Mail oder SMS. Neben reinen DSL-basierenden VPNs kann QSC Scout auch für gemischte VPNs eingesetzt werden, die konventionelle Leased-Lines, STM-1-Leitungen etc. integrieren. Damit erfüllt QSC Scout die Reporting-Anforderungen von Businesskunden, ist aber nicht zuletzt wegen seiner sehr übersichtlichen und selbsterklärenden Anwenderoberfläche auch für mittelständische Unternehmen hoch interessant.

Denn QSC Scout wurde vor allem mit Blick auf die wachsende Zahl mittelständischer VPN-Kunden entwickelt, die nicht in so großem Umfang auf geschultes Netzwerk-Personal mit VPN-Know-how zurückgreifen können wie Großunternehmen und deshalb ein besonders bedienerfreundliches, schnelles Reporting-Tool benötigen. Aber auch in größeren Unternehmen, die im Zuge des Trends zu komplett gemanagten VPN-Lösungen nicht mehr über entsprechende VPN-Fachkräfte vor Ort verfügen, besteht Bedarf nach einem bedienerfreundlichen Reporting-Tool – so können die vertraglich vereinbarten SLAs (Service Level Agreements) anhand realer Werte nachgeprüft werden.

„Dort wo wir QSC Scout bereits mit angeboten haben, konnten wir deutlich sehen, dass dieses Tool sehr oft kaufentscheidend war“, erklärt Thomas Strehl, Produktmanager VPN bei der QSC AG. Die Aussichten, mit QSC Scout auch in breiteren Kundenschichten positive Resonanz zu finden, bewertet Strehl als gut: „Uns ist kein DSL-Carrier bekannt, der breiteren Kundenschichten ein Monitoring-Tool von vergleichbarer Qualität anbietet.“

Mehr als nur ein Monitoring-Tool

Mit QSC Scout erhält der Administrator die Möglichkeit, sich auf einen Blick einen aktuellen Status des Netzes mit allen wesentlichen Informationen zu verschaffen und Störungen mit wenigen Mausklicks bis hinunter zur einzelnen CPE (DSL-Anschluss) zu analysieren. „Mit QSC Scout bekommt der Kunde die gleiche Übersicht über das Netzwerk wie QSC selbst, er wird nicht verzögert informiert, sondern hat genau die gleiche Information zum gleichen Zeitpunkt wie unsere eigenen Leute“, so Strehl. „Enger beim Kunden kann man gar nicht mehr sein.“

Für den Administrator oder Netzwerkverantwortlichen des Kunden ist QSC Scout mehr als nur ein Monitoring-Tool. Bisher wurde der Administrator in der Regel von den inzwischen aufgebrachten Mitarbeitern – und meist zu spät – über den Störungsfall informiert, rief dann den Carrier an und gab anschließend die Analyse des Netzbetreibers an die Mitarbeiter weiter. Durch QSC Scout wird der Administrator nun unverzüglich informiert, sobald eine Störung auftritt – auf Wunsch per Mail oder per SMS. Dies versetzt ihn nicht nur in die Lage, im Unternehmen sofort entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der Informationsvorsprung ist auch strategisch wichtig: „Statt wie bisher zwischen den Mitarbeitern und dem Netzbetreiber zu vermitteln, ist es nun der Administrator selbst, der die Mitarbeiter, bevor sie dies überhaupt bemerken können, vorsorglich über die Art der Störung und die eingeleiteten Gegenmaßnahmen informiert“, so Strehl.

Dabei ist das Monitoring-Tool so bedienerfreundlich, dass der Administrator es auch nutzen kann, um beispielsweise den Geschäftsführer oder den Controller anhand realer Werte in anschaulichen Grafiken über einen kritischen Vorgang zu informieren.

Mehr Transparenz heißt aber nicht mehr Arbeit: Um die Störungsbehebung selbst braucht sich das Unternehmen nicht zu kümmern, selbst ein Anruf bei QSC ist nicht erforderlich. Denn QSC Scout speist sich – natürlich auf das jeweilige Kundennetz begrenzt – aus den gleichen Informationsquellen, auf die auch das Network Operation Center von QSC zugreift.

Dies bedeutet, dass ein Kunde, wenn er von QSC Scout eine Störungsmeldung erhält, sicher sein kann, dass das QSC Network Operation Center (NOC) diese Meldung erhalten hat und unverzüglich proaktiv mit der Fehlersuche und Störungsbehebung beginnt.

Funktionsumfang „QSC Scout“

„QSC Scout“ wird innerhalb des Kunden-VPN auf einem Rechner installiert. Nach Starten des Programms wird zunächst eine Übersicht der VPN-Standorte angezeigt, wobei der jeweilige Status der VPN-Anbindung (grün: online, gelb: Verlust eines Pings, rot: offline) durch ein grafisches Symbol verdeutlicht wird. Nach Auswahl eines Standorts per Mausklick werden die dortigen CPE´s in der Übersicht mit CPE-Nummer und grafischem Status-Symbol angezeigt. Durch Klick auf das Status-Symbol erhält der Administrator konkrete Angaben über die CPE, beispielsweise die IP-Adresse, den letzten Round-Trip-Delay1 und wieviele Tage die Leitung bis jetzt aktiv und störungsfrei gewesen ist. In der Historie lässt sich bis zu einem Jahr zurückverfolgen, an welchen Tagen die Leitung wie lange aktiv gewesen ist und wann es eine Störung gegeben hat bzw. der Round-Trip-Delay zu hoch war.

Darüber hinaus kann sich der Kunde per Mausklick eine grafische Darstellung des aktuell über die CPE laufenden Traffics anzeigen lassen. Die von den CPEs als MIBs (Message Information Blocks) zur Verfügung gestellten Informationen werden hierzu in einer Datenbank gespeichert und per SNMP (Simple Network Management Protocol) im 5-Minuten-Takt abgefragt. Ein nachgelagertes grafisches Tool bereitet diese Daten auf Anforderung als aktuelle Statistik auf – unterschieden nach eingehendem und ausgehendem Verkehr – auf Wunsch auch als Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresstatistik. Nützlich vor allem für Betreiber von komplexeren VPN ist die Zusammenfassung, in der alle VPN-Standorte mit den wichtigsten Angaben aufgeführt sind.

Für jede CPE kann außerdem ein Verfügbarkeitsbericht über einen frei definierbaren Zeitraum erstellt werden, wobei die Möglichkeit besteht, sich zu jedem aufgezeigten Störfall die genaue Dauer und Stärke der Störung geben zu lassen. Zusätzlich zu diesem grafisch aufbereiteten Verfügbarkeitsbericht ist auch ein textbasierter Verfügbarkeitsbericht abrufbar.

Der Roundtrip-Delay gehört zu den entscheidendsten Parametern der VPN-Performance – er gibt an, wieviele Millisekunden das letzte IP-Paket für die Strecke vom Server zur CPE und wieder zum Server benötigt hat. Da bei der Vernetzung von Standorten oft auch zeitkritische Anwendungen (z .B. SAP) in Echtzeit gefahren werden, muss der Roundtrip-Delay möglichst niedrig gehalten werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

QSC AG
Claudia Zimmermann
Unternehmenssprecherin
Mathias-Brüggen-Str. 5550829 Köln
Fon: 0221/6698-235
Fax: 0221/6698-289
Mail: presse@qsc.de

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