Mehr Durchblick in der europäischen Sicherheitsforschungslandschaft mittels Informationssystem esfo

Das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT analysiert seit mehreren Jahren die europäische Sicherheitsforschungslandschaft. Dabei werden sowohl zivile als auch militärische Bereiche betrachtet. Das System esfo (Europäische Sicherheitsforschung) richtet sich an alle, die schnell zuverlässige Informationen zu Akteuren, Strukturen und Programmen der europäischen Sicherheitsforschung benötigen.

Im Rahmen des durch das Land Nordrhein-Westfalen geförderten Projekts „Übertragung von wehrwissenschaftlichen Technologiekompetenzen auf zivile Anwendungsfelder“ wurden Daten und Fakten zu Akteuren, Strukturen und Programmen der Sicherheitsforschung in einem webbasierten Informationssystem gesammelt und verdichtet. Esfo verknüpfte diese Informationen durch ontologische Relationen miteinander (z.B. „Land X ist beteiligt sich an Projekt Y“ oder „Dokument X enthält Informationen über Organisation Y“).

Durch diese Verknüpfungen können die nur schwer erkennbaren Zusammenhänge besser und einfacher realisiert und identifiziert werden. Die Inhalte des Informationsystems werden von Wissenschaftlern mit zumeist langjähriger Erfahrung in der europäischen Sicherheitsforschung gepflegt. So umfasst esfo Informationen aus 8 Staaten sowie der Europäischen Union als politischer und wirtschaftlicher Akteur. Etwa 80 Strategiedokumente, 90 Organisationen und öffentliche Geldergeber, 80 Unternehmen und Industrieverbände, sowie 70 Forschungsprogramme sind bei esfo erfasst.

esfo basiert auf dem CM-System WebGenesis®. Der Zugang ist intuitiv angelegt und erfordert keine Vorkenntnisse. Das Informationssystem ist über das Internet frei verfügbar unter der Adresse http://www.sicherheitsforschung-europa.de. Bei Interesse stellt das Institut individuell zugeschnittene (Kurz-)Analysen und Expertisen zusammen.

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Thomas Loosen Fraunhofer-Institut

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