IT-Bootcamps: Programmieren lernen in nur drei Monaten

Interessante und innovative Alternativen stellen sogenannte IT-Bootcamps dar. Aber was genau ist eigentlich ein IT-Bootcamp und worauf sollte bei der Wahl des jeweiligen Anbieters geachtet werden?

Was genau sind eigentlich IT-Bootcamps und warum werden diese immer beliebter?

IT-Bootcamps werden heute bereits von vielen als interessante und vor allem zeitsparende Alternative zum Hochschulstudium betrachtet. Es handelt sich dabei um eine Vollzeitweiterbildung, in denen den Teilnehmern oft in nur 12 Wochen das Programmieren punktgenau beigebracht wird.

Der Clou: Kompakter Unterricht von morgens bis abends sowie fachlich qualifizierte Dozenten aus der Praxis genügen, um auch Einsteiger zum IT‘ler zu machen. Dies geschieht in der Regel auf Initiative von privaten Anbietern und mit der Teilnahme an einem solchen Bootcamp lassen sich einschlägige IT-Kenntnisse deutlich schneller erlangen.

Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels, der längst in fast allen Branchen allgegenwärtig ist, können Arbeitnehmer so ihre beruflichen Chancen deutlich verbessern und dazu beitragen, dass weniger Stellen im IT-Bereich unbesetzt bleiben.

Was ist das Innovative an Bootcamps bzw. was sind die Vorteile im Vergleich zu reinen Onlinekursen oder langen Vollzeitstudien?

Wer sich für die Teilnahme an einem IT-Bootcamp entscheidet, kann häufig von zahlreichen Vorteilen profitieren. So ist der geringe Zeitaufwand einer der wichtigsten Aspekte: Während Vollzeitstudien ebenso wie Onlinekurse viele Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen, bekommen die Teilnehmer durch ein IT-Bootcamp bereits oft in nur rund 3 Monaten ein einschlägiges Wissen vermittelt. Die Schulungen werden dabei gezielt auf die Ansprüche der Teilnehmer ausgelegt, sodass sie sich für viele Arbeitnehmer eignen, die eine neue Karriere als Programmierer anstreben.

Durch die Tatsache, dass sowohl die Dozenten als auch die Teilnehmer hoch motiviert ans Werk gehen, ist der Abschluss in der Regel nach 3 Monaten möglich.

Worauf sollte man bei der Wahl eines Anbieters achten?

Aufgrund der großen Beliebtheit von IT-Bootcamps sind längst zahlreiche Anbieter vertreten, die mit dem Highspeed-Abschluss werben. Wie in jedem Bereich ist es allerdings wichtig, die Angebote im Vorfeld genau zu vergleichen, denn es können durchaus auch schwarze Schafe vertreten sein, mit denen sich kein ordentlicher Abschluss erreichen lässt.

So ist es wichtig, dass die Teilnehmer von motivierten und professionellen Dozenten unterrichtet werden, die selbst mit einem einschlägigen Fach- und Praxiswissen aufwarten können. Zudem sollten neue Technologien vorhanden sein, mit denen sich der allgemeine Lernprozess vereinfachen lässt.

Ideale Voraussetzungen sind zudem immer dann gegeben, wenn die Anbieter der Bootcamps mit namhaften Unternehmenspartnern zusammenarbeiten.

In diesem Zusammenhang können sich Interessenten im Vorfeld durch Empfehlungen im Internet informieren. Nicht zuletzt sind Alumni-Gruppen in sozialen Business-Netzwerken eine hervorragende Möglichkeit, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Warum sind besonders unsere beiden Studiengänge (Webentwickler und Data Scientist) so innovativ?

Zahlreiche Unternehmen sind derzeit händeringend auf der Suche nach Computer-Spezialisten. Während früher ausschließlich IT-Betriebe nach passenden Spezialisten Ausschau halten mussten, muss heute längst auch der Mittelstand vom Handwerker bis zum Maschinenbauer entsprechende Stellen besetzen.

In Kombination mit den vielen neuen Techniken, deren Implementierung und Bedienung ein einschlägiges Wissen und Können voraussetzt, bleiben viele Arbeitsplätze jedoch unbesetzt, weil keine geeigneten Bewerber vorhanden sind.

Für Arbeitnehmer bedeutet dies im Umkehrschluss, dass die Jobchancen im IT-Bereich so gut wie nie zuvor sind. Besonders beliebt ist derzeit deshalb die Weiterbildung zum Webentwickler oder zum Data Scientist.

Fazit

IT-Bootcamps haben nicht nur für die Absolventen viele Vorteile, sondern auch die Unternehmen profitieren von dieser Art der Vollzeitweiterbildung. Während Arbeitnehmer durch die Teilnahme einen völlig neuen Berufsweg einschlagen können, kann der Arbeitgeber dem Fachkräftemangel etwas entgegenwirken.

Weitere Informationen zum Thema IT-Bootcamps unter: https://www.neuefische.de

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