Besucherrekord mit Top-Thema Data Mining

Am 28. Februar und 1. März 2002 veranstaltete SAS ihre 6. Konferenz der SAS Anwender in Forschung und Entwicklung (KSFE). Gastgeber war in diesem Jahr die Universität Dortmund. Mit dem Fachbereich Statistik und dem Hochschulrechenzentrum fanden sich hier hochqualifizierte Partner für die Produzenten und Anwender der Data Mining Software.

Mit dem Themenschwerpunkt Data Mining informierte die Konferenz über das aktuelle Forschungsgeschehen an deutschen Hochschulen in diesem Bereich, über die Weiterentwicklung dieser Technologie und gleichzeitig über den Bedarf von gut ausgebildeten Absolventen im Bereich Datenmanagement und Datenanalyse.

Beim Data Mining geht es um den Umgang mit und die Auswertung von großen Datenmengen. Das Unternehmen SAS (ursprünglich: Statistical Analysis Systems) versteht sich heute als führender Anbieter und Software-Entwickler von „Business-Intelligence-Lösungen“.
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Software analysiert riesige Textmengen

Die SAS Software wird in rund 100 Hochschulen in ganz Deutschland eingesetzt. Die Konferenz ist konzipiert als Forum für den interdisziplinären Austausch zwischen Hochschulen und Unternehmen – ein Konzept, das für Veranstalter und Besucher voll aufging: Mehr als die Hälfte aller Teilnehmer kamen in diesem Jahr aus der freien Wirtschaft. Mit rund 400 Besuchern verbuchte die KSFE einen neuen Besucherrekord.

Die Teilnehmer der 6. KSFE konnten sich über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Data Mining, Statistik und Datenmanagement informieren. Das Unternehmen stellte erstmals seine neue Text-Mining-Technologie vor, die Volltext-Verarbeitung ermöglicht und damit über Analysen von Indices und anderen Teilmengen hinausgeht. Dabei greift der Text Miner auf Dokumente in den verschiedensten Formaten zu – unabhängig davon, ob es sich um Text in Datenbanken, Dateiordner, E-Mails oder Suchmaschinen handelt.
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Universität sieht Entwicklung mit Interesse

Günter Schwichtenberg, Leiter des Dortmunder Hochschulrechenzentrums erwartet von dieser Technologie neue Impulse für die Forschungsarbeit der Universität Dortmund, insbesondere in den Sprachwissenschaften und in der Statistik. Professor Claus Weihs, Dekan des Fachbereichs Statistik, kündigte die geplante Einrichtung eines neuen Studiengangs für Datenanalyse und Datenmanagement an der Universität Dortmund an. Dr. Willi Janiesch, General Manager von SAS Deutschland, betont: „Die 6. KSFE hat die zunehmende Bedeutung von Data-Mining-Technologien eindrucksvoll demonstriert. Nur mit fundierten Analysen können Unternehmen aus der gigantischen Menge an Geschäftsdaten neue Zusammenhänge erkennen und intelligente Entscheidungen treffen. Damit ist Data Mining ein wesentlicher Bestandteil von Business Intelligence.“
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Stipendiaten stellten Forschungsergebnisse vor

Wie bereits im vergangenen Jahr erfolgreich praktiziert, erhielten auch in diesem Jahr wieder mehrere Diplomanden und Dok-toranden, die im Rahmen des SAS Fellowship-Programms unterstützt wurden, die Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse auf der KSFE zu präsentieren.

Als weitere Neuerung stellte SAS auf der KSFE sein neues Lizenzmodell für Hochschulen vor. Mit Beginn des Wintersemesters 2002/2003 können diese die Software zum Festpreis lizenzieren und beliebig viele Installationen für Forschung und Lehre durchführen. Die Firma: „So können sich mehr Studierende schon frühzeitig mit unseren Lösungen für Data Mining oder Data Warehousing vertraut machen.“

Die Data-Mining-Technologien werden auch bei der 7. KSFE – im Februar 2003 in Potsdam – im Mittelpunkt stehen.
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Nähere Information zur KSFE:
Claudia Steppacher, Ruf 062 21- 4151214,
E-Mail: Claudia.Steppacher@ger.sas.com

Media Contact

Klaus Commer idw

Weitere Informationen:

http://www.sas.de

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