Eine Software für den Umweltschutz

Das Wissen über die eingesetzten Materialien und Energieflüsse ist in Unternehmen der Maschinenbauindustrie nicht nur aus gesetzgeberischer Sicht wichtig, es hilft auch Kosten zu sparen. „Daher ist es wichtig, ein Umweltmanagementsystem zu haben, dass die Anforderungen der Umweltgesetzgebung und der belieferten Betriebe kontrolliert. Doch wie ein solches System einrichten und handhaben? Mit Hilfe einer neuen Software, die an der TU Dresden in der Professur für BWL insbesondere Betriebliche Umweltökonomie entwickelt wurde, kann nun ein solches Managementsystem eingerichtet werden.

Mit dem „EPM-KOMPAS“ sollen Unternehmen in acht Schritten ihre Umweltleistung steuern und beeinflussen. So sollen Umweltziele festgelegt werden, Maßnahmen bewertet und Berichte für Behörden verfasst werden. „Zusätzlich ist auch eine Erfolgskontrolle und Recherche in der Datenbank möglich“, so Dipl.-Kffr. Susann Kaulich, Mitarbeiterin im Projektteam. Die Unternehmen können dabei selbst entscheiden, ob sie eine aktive oder passive Umweltpolitik einsetzen wollen. Eine integrierte Fallstudie erleichtert den Einstieg in die Arbeit mit dem System.

Die Software ist zusammen mit dem Buch „Leistung und Erfolg im betrieblichen Umweltmanagement – Die Software EPM-KOMPAS als Instrument für den industriellen Mittelstand zur Umweltleistungsmessung und Erfolgskontrolle“ im Eul-Verlag erhältlich.

Informationen für Journalisten:
Prof. Edeltraud Günther, Professur für BWL insbesondere Betriebliche Umweltökonomie
Tel.: 0351 463-34313
E-Mail: bu@mailbox.tu-dresden.de

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Kim-Astrid Magister idw

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