Innovationen aus Deutschland erhöhen die medizinische Qualität und sparen Kosten

Medizintechnik „Made in Germany“ ist eine der innovativsten weltweit. Die Branche zählt bereits jetzt mehr als 108.000 Beschäftigte in Deutschland. Vor allem mittelständische Firmen sind an der Entwicklung und Herstellung von Geräten und Systemen beteiligt. Vom 14. bis zum 17. Mai 2006 findet Deutschlands größter Kongress für angewandte Medizintechnik statt. Rund 450 Experten, darunter Ärzte, Forscher und Technologieunternehmen, treffen sich in Würzburg, um sich über die neuesten Trends in der Medizin- und Informationstechnik zu informieren.

Das Spektrum umfasst Vorträge und Workshops zu Themen wie IT-Ankopplung medizintechnischer Systeme und Funksystemen wie WLAN, PoC und RFID. Ebenso stehen Veranstaltungen zum Medizinprodukterecht und dem Arbeitsmarkt Medizintechnik auf dem Programm. Ein Schwerpunkt des Kongresses ist das Thema „Telemonitoring-Systeme und IT“. Ein erheblicher Teil der Herz-Kreislauf-Patienten, die an ihrer Erkrankung sterben, könnte durch den Einsatz von Telemonitoring-Systemen gerettet werden. Gleichzeitig ließe sich der hohe zweistellige Milliardenaufwand für die „Volkskrankheit Nr. 1“ reduzieren. Das stellt der VDE in seinem Positionspapier „TeleMonitoring“ fest. Organisiert wird der Würzburger Medizintechnik Kongress vom Fachverband Biomedizinische Technik (fbmt) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE (DGBMT).

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Melanie Mora idw

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