Internationale Forschergruppe will neue magnetische Datenspeicher entwickeln
Forscher aus Japan arbeiten gemeinsam mit der Gruppe von Prof. Dr. Burkard Hillebrands, Fachbereich Physik der TU Kaiserslautern, und einer englischen Gruppe an der Entwicklung neuer magnetischer Datenspeicher.
In einem Projekt, das seit Beginn dieses Jahres durch die NEDO-Organisation der japanischen Regierung finanziell gefördert wird, werden hierzu neue Materialien und physikalische Konzepte entwickelt und auf ihre Eignung hin geprüft. Im Rahmen dieses Projektes ist unter anderem Professor Yasuo Ando aus Sendai für neun Monate Gast an der TU Kaiserslautern. Er arbeitet an Experimenten zur ultraschnellen magnetischen Dynamik für Speicheranwendungen mit, in denen die Gruppe um Professor Hillebrands eine weltweite Anerkennung genießt.
Vom 27. bis zum 30. Juli ist eine sechsköpfige japanische Delegation zu Gast an der TU Kaiserslautern. Neben einem eintägigen Workshop am 29. Juli stehen Laborbesuche in Kaiserslautern und Mainz und zahlreiche Diskussionen auf dem Programm.
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