Spitzenereignis der Informatik in Wien: Viel Prominenz zur Informatik 2001 erwartet

Viel Prominenz wird zur Informatik 2001, der gemeinsamen Jahrestagung von GI (Gesellschaft für Informatik e.V.) und OCG (Österreichische Computergesellschaft) in Wien erwartet.

Bonn und Wien, 13. August 2001 Unter dem Motto „Wirtschaft und Wissenschaft in der Network Economy – Visionen und Wirklichkeit“ findet vom 25. bis zum 28. September 2001 in Wien die Informatik 2001 als gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und der Österreichischen Computergesellschaft OCG statt.

Ein Höhepunkt ist der „Tag der Informatik“ am 28.9. in den traditionsreichen Redoutensälen der Wiener Hofburg. Nach einer Keynote der Österreichischen Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Elisabeth Gehrer, werden prominente Sprecher aus Wirtschaft und Wissenschaft ihre Vorstellungen zur Network Economy darlegen. Unter anderem wird Lothar Späth, Vorsitzender der Jenoptik AG und Ministerpräsident a.D zum Thema „Die Informationsgesellschaft – Zukunftsperspektiven für die Wirtschaft“ referieren. Alfred V. Aho, Vizepräsident von Bell Lab, Lucent Technologies wird der Frage nachgehen, inwieweit Software von unzuverlässigen Programmierern vertrauenswürdig sein kann. Benjamin Wah, Präsident der IEEE Computer Society und Professor an der University of Illinois in Urbana-Champaign wird sich mit Realzeit Multimedia im Internet auseinandersetzen.

„Mit einem „Tag der Industrie“, einem „Tag der Anwender“, einem „Tag der Forschung“, sowie mit wissenschaftlichen Workshops, interdisziplinären Symposien, Tutorien, und einem Studierendenprogramm, alle von herausragenden und international bekannten Fachvertretern und Fachvertreterinnen gestaltet, ist die Informatik 2001 ein Muss für jeden, der in der Informatik tätig oder mit ihr befasst ist“, sagte der Präsident der GI, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich C. Mayr.

„Dass wir so viele prominente Persönlichkeiten für die Informatik 2001 gewinnen konnten, zeigt nicht nur die Bedeutung, die der Informatik mittlerweile in allen Teilen der Gesellschaft beigemessen wird, sondern auch, dass der deutsche Sprachraum in der Informatik eine Spitzenstellung einnimmt“, betonte Mayr. „Aber erst, wenn Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang ziehen und die Förderung der Informatikausbildung und -forschung zum gemeinsamen Ziel erklären, werden wir diese Stellung halten und ausbauen können“, mahnte Mayr die Entscheidungsträger.

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Cornelia Winter idw

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