Mobile-Chips erreichen 2GHz

Konzern setzt auf den Notebook-Markt

Intel treibt die Taktfrequenz bei seinem Mobile Pentium 4-Prozessor auf 2 GHz hoch. Neben dem heute, Montag, offiziell vorgestellten neuen Spitzenmodell bringt der Halbleiterkonzern noch eine Version mit einer Taktfrequenz von 1,9 GHz auf den Markt. Im „Low-End-Bereich“ wird das Angebot mit drei mobilen Celerons mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz, 1,4 GHz und 1,33 GHz abgerundet. Die Prozessoren befinden sich bereits in der Auslieferung an die verschiedenen Notebook-Hersteller.

Intel entwickelt zurzeit seine Notebook-Chips schneller als seine Prozessoren im Desktop-Bereich. Die Spitzenleistung des Pentium 4 M lag bei seiner Einführung vor drei Monaten noch bei 1,7 GHz. Im Desktop-Bereich nahm die selbe Entwicklung mehrere Quartale in Anspruch. Intel geht davon aus, dass die Notebook-Verkäufe weiter steigen werden. Der Konzern stützt sich dabei auf eine Gartner-Studie, die eine Verdoppelung Notebook-Absatzes in den kommenden vier Jahren voraussagt.

Das Unternehmen will das 2 GHz-Modell des Pentium 4 Mobile-Prozessors für 637 Dollar anbieten. Die Version mit 1,9 GHz soll 401 Dollar kosten. Das Mobile Cleron-Modell mit 1,5 GHz Taktfrequenz kommt auf 170 Dollar, die 1,4 GHz-Version 149 Dollar, die 1,33 GHz-Version wird 134 Dollar kosten.

Media Contact

Dominik Schebach pte.online

Weitere Informationen:

http://www.intel.com/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Informationstechnologie

Neuerungen und Entwicklungen auf den Gebieten der Informations- und Datenverarbeitung sowie der dafür benötigten Hardware finden Sie hier zusammengefasst.

Unter anderem erhalten Sie Informationen aus den Teilbereichen: IT-Dienstleistungen, IT-Architektur, IT-Management und Telekommunikation.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer