Der neue ASTRA 2F-Fernsehsatellit ist seit vergangenem Freitag im All
(c) SES Global. S.A.
„Die Sache hat allerdings einen Haken“, sagt Dr. Frank Hermann, Wissenschaftler am SnT: „Sämtliche Steuerungsprozeduren, die in unterschiedlichen Programmiersprachen vorliegen und auch im Einsatz sind, müssen nach SPELL übertragen werden. Wenn das nicht automatisch und mit absoluter Fehlerfreiheit erfolgt, ist es ein sehr ressourcenintensiver und fehleranfälliger Vorgang.“
Frank Hermann und seine Kolegen am SnT haben sich in enger Kooperation mit den Automatisierungs-Experten von SES des Problems angenommen: Es kamen so genannte Triple Graph-Transformation zum Einsatz, um die Programmiersprachen, unter denen die Subsysteme des neuen Satelliten arbeiten, automatisch in SPELL zu übersetzen. Hermann: „Die Triple Graph-Transformation ist eine mathematische Methode, die seit den 1990er Jahren erforscht wird. Gemeinsam mit anderen mathematischen Werkzeugen ist sie das ideale Instrument, um verschiedene Programmiersprachen in SPELL zusammenzuführen.“
Britta Schlüter | idw
Weitere Informationen:
http://www.uni.lu/snt
http://code.google.com/p/spell-sat/
Weitere Berichte zu: > Graph-Transformation > Programmiersprache > SES > SPELL > Satellitenbetreiber > SnT > Steuerungsprozedur > Subsysteme > satellites
Vernetzte Produktion in Echtzeit: Deutsch-schwedisches Testbed geht in die zweite Phase
11.12.2019 | Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT
Sensoraufkleber überwacht Lebensmittelproduktion
11.12.2019 | Ruhr-Universität Bochum
More than one hundred and fifty years have passed since the publication of James Clerk Maxwell's "A Dynamical Theory of the Electromagnetic Field" (1865). What would our lives be without this publication?
It is difficult to imagine, as this treatise revolutionized our fundamental understanding of electric fields, magnetic fields, and light. The twenty original...
In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
Ultrafast microscopy studies entirely rely on detecting nanoparticles or single molecules with luminescence techniques, which require efficient emitters to...
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Anzeige
Anzeige
Analyse internationaler Finanzmärkte
10.12.2019 | Veranstaltungen
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Neue Hefe-Spezies in Braunschweig entdeckt
12.12.2019 | Biowissenschaften Chemie
Humane Papillomviren programmieren ihre Wirtszellen um und begünstigen so die Hautkrebsentstehung
12.12.2019 | Medizin Gesundheit
Urbane Gärten: Wie Agrarschädlinge von Städten profitieren
12.12.2019 | Biowissenschaften Chemie