Zur rechten Zeit mit den richtigen Produkten am Markt

Mitsubishi Electric blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit Umsatzsteigerungen in allen Produktbereichen zurück. Maßgeblich dazu beigetragen hat die in den vergangenen zwei Jahren vollzogene Produktoffensive mit der Einführung zahlreicher neuer Produkte in strategisch wichtigen Bereichen. Mit Neuentwicklungen in den Be-reichen MES und Safety, einem erweiterten Angebot integrierter Automatisierungslösungen sowie einer stärkeren Fokussierung auf den Endkundenmarkt will das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit in den nächsten Monaten weiter ausbauen.

„Zur rechten Zeit mit den richtigen Produkten am Markt“, kommentiert Uwe Mester, Vertriebsleiter Central Europe bei Mitsubishi E-lectric, das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres. Einerseits profitiere das Unternehmen von der Zugkraft der Branche, gleichzeitig sei man hervorragend mit dem aktuellen Produktportfolio aufgestellt. Inzwischen hat Mitsubishi Electric die neue Kompaktsteuerungsserie Melsec FX3U europaweit erfolgreich eingeführt, was sich in einer Umsatzsteigerung von 17 Prozent im Bereich Kompakt-SPS wiederspiegelt. „Die erweiterten Kommunikations- und Positionierfähigkeiten der Steuerung bis hin zu Motion-Control-Anwendungen sind nur zwei Beispiele für das große Einsatzspektrum, das die neue Steuerungsgeneration von Mitsubishi Electric im kompakten Bereich bietet“, erklärt Uwe Mester.

Bestens aufgestellt sei man auch im Bereich modulare Steuerungen. Hier erzielte Mitsubishi Electric europaweit einen Umsatzzuwachs von 23 Prozent. Das Unternehmen hat das Anwendungsspektrum seiner modularen Automatisierungsplattform Melsec System Q in den letzten Jahren insbesondere für Aufgaben in der Prozessindustrie erweitert. Große Erwartungen setzt das Unternehmen in die vor einem Jahr geschlossene Kooperation mit der ProLeiT AG. „Die Entwicklung eines Prozessleitsystems für die verfahrenstechnische Industrie, die auf unserer Steuerungsplattform basiert, steht kurz vor dem Abschluss,“ freut sich Peter Mischitz, Leiter Geschäftsbereich Marketing Operation bei Mitsubishi Electric. Mit dieser Lösung adressiert Mitsubishi Electric im ersten Schritt die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, die Mischitz als wichtige Zukunftsmärkte sieht.

Zweistellig gewachsen sind auch die Umsätze im Bereich Antriebstechnik mit einem Plus von 24,7 Prozent bei den Servo-Motion-Technologien und von 16,7 Prozent bei den Frequenzumrichtern. Auch hier brachte Mitsubishi Electric mit der Servobaureihe MR-J3 sowie den Frequenzumrichtern vom Typ FR-F700 und FR-A700 neue Geräteserien auf den Markt, die bei den Kunden sehr gut ankommen. Großes Potenzial für weiteres Wachstum sieht Mitsubishi Electric in der tieferen Integration seiner Antriebe in die bestehenden Steuerungskonzepte. Außerdem folgen noch im Laufe dieses Jahres vielversprechende Erweiterungen innerhalb der Servobaureihe MR-J3 wie beispielsweise Geräte mit Steuerungsintelligenz.

Im Bereich Robotik konnte Mitsubishi Electric mit einem Umsatzzuwachs von sechs Prozent seine Position als führender Anbieter in Europa für industrielle Kleinroboter weiter behaupten. Nachdem das Unternehmen die neuen Geräteserien im Bereich Knickarm- und SCARA-Roboter erfolgreich eingeführt hat, konzentriert es sich jetzt verstärkt auf Entwicklungen, die die Bedienung und Inbetriebnahme vereinfachen. Beispiele dafür sind die neue Teachingbox mit weitgehenden Möglichkeiten zum Einrichten und Monitoren von Roboterapplikationen sowie die optimierte Benutzeroberfläche des Roboter-Simulationsprogramms COSIMIR. Auch für dieses Jahr stellt Mitsubishi Electric neue Entwicklungen, die auf einen weiter verbesserten Anwendernutzen zielen, für seine Industrieroboter in Aussicht.

Mitsubishi Electric intensiviert Lösungsgeschäft

Entsprechend dem wachsenden Bedarf an Gesamtlösungen richtet Mitsubishi Electric seine Vertriebsaktivitäten derzeit noch stärker als bisher auf den Endkunden aus. Im Blickpunkt stehen europaweit tätige Großunternehmen, die zukünftig direkt über Key Account oder über Partnerunternehmen intensiv betreut werden sollen. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, hat Mitsubishi Electric einen Solution Club mit Partnern und Experten aus dem eigenen Unternehmen gegründet, die sich ausschließlich auf das Endkunden- und Lösungsgeschäft konzentrieren. „Mit diesen Aktivitäten betritt Mitsubishi Electric kein Neuland“, erklärt Uwe Mester. „Viel-mehr geht es darum, unser Partnergeschäft in Richtung Endkunde auszubauen und bestehende Geschäftsbeziehungen über Key-Account-Betreuung zu intensivieren“, führt er weiter aus.

Von Produktseite sieht sich Mitsubishi Electric bestens aufgestellt, um das Lösungsgeschäft auszuweiten. „Die neuen Geräteserien bis hin zu den Bediengeräten sind ideal aufeinander abgestimmte Systeme und bieten gerade in Kombination ein breites Anwendungsspektrum, erklärt Peter Mischitz. „Dieses Potenzial werden wir nutzen, um unseren Kunden im Maschinenbau kostengünstige Komplettlösungen anzubieten“, führt Mischitz weiter aus. So könnten beispielsweise mit der FX3U-Kompaktsteuerung Positionieraufgaben je nach Anforderung von einfach bis hin zu High-Speed-Anwendungen im Automatisierungsverbund mit Servoverstärkern bzw. Frequenzumrichtern gelöst werden. Erweiterte Lösungen bietet Mitsubishi Electric auch im High-End-Motion-Bereich auf Basis der Automatisierungsplattform Melsec System Q. Aktuell lassen sich jetzt auch die Frequenzumrichter der FR-A700-Serie zusammen mit den Servoantrieben innerhalb eines Motion-Systems einsetzen. Die Anbindung erfolgt einfach per Plug and Play über das SSCNET III.

Mitsubishi Electric stellt jetzt zur Hannover Messe zwei weitere, wichtige Bausteine für seine Lösungsstrategie vor. Dem Unternehmen ist es gelungen, MES-Funktionen direkt in die Steuerung zu integrierten. Das für die Automatisierungsplattform Melsec System Q entwickelte MES Interface Modul macht es möglich, Daten in Echtzeit zwischen Applikations- und Managementebene auszutauschen. Die MES-Lösung von Mitsubishi Electric bietet den Unternehmen enorme Kostenvorteile, da sie konventionell aufgebaute Informationssysteme mit teuren Gateway-Rechnern komplett ersetzt. Gleichzeitig kann sie einfach in ein bestehendes Automatisierungskonzept integriert werden. Zusätzlich zu der steuerungsbasierten Lösung bietet Mitsubishi Electric jetzt auch Bediengeräte mit MES Interface Funktion an. Mit dieser Variante lassen sich auch Steuerungen und Automatisierungskomponenten anderer Hersteller in ein betriebliches Informationssystem einbinden.

Den selben Ansatz verfolgt Mitsubishi Electric im Bereich Safety. Die neue Sicherheitssteuerung basiert technologisch auf der mo-dularen Steuerung Melsec System Q. Durch die gemeinsame Technologieplattform ist es möglich, die Sicherheitssteuerung als zusätzliche Option einfach und ohne Aufwand neben der Standardsteuerung in eine bestehende Anlage einzubinden. Mitsubishi Electric folgt damit auch im Bereich Safety konsequent den Marktanforderungen nach integrierten Automatisierungslösungen. „Wir bieten unseren Kunden ein echtes Sicherheitskonzept mit allen Engineering-Vorteilen, die sich aus durchgängiger Hardware, Programmierung und Netzwerkkommunikation für den Kunden ergeben“, erklärt Peter Mischitz. „Dabei entspricht die vom TÜV Rheinland zertifizierte Technologie den höchsten internationalen Sicherheitsstandards,“ führt Mischitz weiter aus. Mitsubishi Electric stellt die neue Sicherheitssteuerung erstmals auf der Hannover Messe 2007 vor.

Mitsubishi Electric auf der Hannover Messe, Halle 11, Stand C47

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