Die Forschungsinitiative von Bayern und Baden-Württemberg "Kraftwerke des 21. Jahrhunderts" (KW21) präsentiert einige der aktuellen Forschungsprojekte zu neuen Kraftwerkstechnologien in Halle 13, Stand E60 (Gemeinschaftsstand von Bayern innovativ). Halle 13 ist der Leitmesse Energy vorbehalten, die das ganze Spektrum von der Energieerzeugung über Energieversorgung, -übertragung und -verteilung bis zum Verbrauch abdeckt.
Ziel der gemeinsamen Forschungsinitiative aus Wirtschaft und Universität ist eine neue Generation Kraftwerke, die die Energieversorgung der Zukunft sichern soll: wettbewerbsfähig, zuverlässig, hocheffizient, flexibel und wesentlich umweltfreundlicher. Eine wichtige Rolle spielen energiewirtschaftliche Projekte, damit der zukünftige Kraftwerkspark nicht nur technisch ausgereift, sondern ganzheitlich eingepasst ist in das europäische wirtschaftliche Umfeld. Die gesamte Initiative umfasst 36 Forschungsprojekte an den süddeutschen Universitäten und neun Industriepartner. Wirtschafts- und Wissenschaftsministerien, die Bayerische Forschungsstiftung und die Industrie finanzieren die Forschungsinitiative gemeinsam.
Kraftwerkssysteme und Dampferzeuger
Diese Projekte sollen die Wettbewerbsfähigkeit fossil gefeuerter Dampf-Kraftwerke erhöhen. Neue Methoden zur Optimierung der Kraftwerksprozesse stellen einen möglichst kostengünstigen Betrieb mit hohem Wirkungsgrad bei Voll- und bei Teillast sicher; gleichzeitig sollen die Schadstoffemission sinken und die Kraftwerke in der Wahl ihrer Brennstoffe möglichst flexibel sein.
Christine Kortenbruck | idw
Weitere Informationen:
http://www.abayfor.de/kw21
http://www.abayfor.de
Network Manager mit Topologiedarstellung
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Energieverteilung leicht gemacht
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Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
University of Texas and MIT researchers create virtual UAVs that can predict vehicle health, enable autonomous decision-making
In the not too distant future, we can expect to see our skies filled with unmanned aerial vehicles (UAVs) delivering packages, maybe even people, from location...
Beim Schlichtfräsen komplexer Freiformflächen können Kreissegment- oder Tonnenfräswerkzeuge jetzt ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugen mit Kugelkopf besser ausspielen: Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelte im Forschungsprojekt »FlexiMILL« gemeinsam mit vier Industriepartnern passende flexible Bearbeitungsstrategien und implementierte diese in eine CAM-Software. Auf diese Weise lassen sich große frei geformte Oberflächen nun bis zu 80 Prozent schneller bearbeiten.
Ziel im Projekt »FlexiMILL« war es, für die Bearbeitung mit Tonnenfräswerkzeugen nicht nur neue, verbesserte Werkzeuggeometrien zu entwickeln, sondern auch...
Durch Untersuchungen struktureller Veränderungen während der Synthese von Kathodenmaterialen für zukünftige Hochenergie-Lithium-Ionen-Akkus haben Forscherinnen und Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und kooperierender Einrichtungen neue und wesentliche Erkenntnisse über Degradationsmechanismen gewonnen. Diese könnten zur Entwicklung von Akkus mit deutlich erhöhter Kapazität beitragen, die etwa bei Elektrofahrzeugen eine größere Reichweite möglich machen. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Zeitschrift Nature Communications. (DOI 10.1038/s41467-019-13240-z)
Ein Durchbruch der Elektromobilität wird bislang unter anderem durch ungenügende Reichweiten der Fahrzeuge behindert. Helfen könnten Lithium-Ionen-Akkus mit...
Höhere Atmosphärenschichten werden für Klimaforscher immer interessanter. Bereiche oberhalb von 40 km sind allerdings nur mit Höhenforschungsraketen direkt zugänglich. Ein LIDAR-System (Light Detection and Ranging) mit einem diodengepumpten Alexandritlaser schafft jetzt neue Möglichkeiten. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Atmosphärenphysik (IAP) und des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT entwickeln ein System, das leicht zu transportieren ist und autark arbeitet. Damit kann in Zukunft ein LIDAR-Netzwerk kontinuierlich und weiträumig Daten aus der Atmosphäre liefern.
Der Klimawandel ist in diesen Tagen ein heißes Thema. Eine wichtige wissenschaftliche Grundlage zum Verständnis der Phänomene sind valide Modelle zur...
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Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
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RNA-Modifikation - Umbau unter Druck
06.12.2019 | Biowissenschaften Chemie
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Verstopfung in Abwehrzellen löst Entzündung aus
06.12.2019 | Biowissenschaften Chemie