Mikropumpe. Quelle: Bartels Mikrotechnik
Nie mehr unhandliche Infusionsbeutel und lästige Schläuche: Ein Lichtblick gerade für Schmerzpatienten könnte eine winzige Mikropumpe sein, die in einem Gürtel oder sogar unter der Haut angebracht werden kann. Über diese und viele weitere Innovationen der Mikrotechnikbranche können sich Besucher der Hannover Messe vom 24. bis zum 28. April 2006 auf dem Produktmarkt Mikrotechnik des internationalen Fachverbandes für Mikrotechnik IVAM informieren. Etwa 50 Aussteller aus sieben Nationen präsentieren hier im Rahmen der MicroTechnology ihre Produkthighlights. Auf dem Forum "Innovations for Industry" werden diese praxisnah erläutert.
Auf lästige Schläuche und Infusionsbeutel zur Verabreichung von Medikamenten zu verzichten, ist der Wunsch vieler Patienten. Bartels Mikrotechnik stellt auf dem IVAM-Gemeinschaftsstand eine der weltweit ersten Serien-Mikropumpen vor, die die klassische Schwerkraftinfusion ablösen könnten. So ist der transportfreundliche Einsatz beispielsweise an Gürteln denkbar. Dank moderner Mikrospritzgusstechnik ist die Minipumpe aus Kunststoff bei hinreichend großen Stückzahlen in der Herstellung so günstig, dass sie als Einmalprodukt verwendet werden kann.
Der Produktmarkt Mikrotechnik von IVAM mit rund 50 Ausstellern befindet sich in Halle 15, Stand D 36. Wer Fragen zu den Ausstellern oder zur Anmeldung hat, kann sich an Katrin Manka (km@ivam.de, Telefon: +49 231 9742-7081) wenden. Mehr Infos zur Messe finden Sie auch unter http://www.ivam.de > Messen/Termine.
Josefine Zucker | idw
Weitere Informationen:
http://www.ivam.de/index.php?content=veranstaltung_details&id=81
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In einer experimentell-theoretischen Gemeinschaftsarbeit hat am Heidelberger MPI für Kernphysik ein internationales Physiker-Team erstmals eine Orbitalkreuzung im hochgeladenen Ion Pr9+ nachgewiesen. Mittels einer Elektronenstrahl-Ionenfalle haben sie optische Spektren aufgenommen und anhand von Atomstrukturrechnungen analysiert. Ein hierfür erwarteter Übergang von nHz-Breite wurde identifiziert und seine Energie mit hoher Präzision bestimmt. Die Theorie sagt für diese „Uhrenlinie“ eine sehr große Empfindlichkeit auf neue Physik und zugleich eine extrem geringe Anfälligkeit gegenüber externen Störungen voraus, was sie zu einem einzigartigen Kandidaten zukünftiger Präzisionsstudien macht.
Laserspektroskopie neutraler Atome und einfach geladener Ionen hat während der vergangenen Jahrzehnte Dank einer Serie technologischer Fortschritte eine...
In a joint experimental and theoretical work performed at the Heidelberg Max Planck Institute for Nuclear Physics, an international team of physicists detected for the first time an orbital crossing in the highly charged ion Pr⁹⁺. Optical spectra were recorded employing an electron beam ion trap and analysed with the aid of atomic structure calculations. A proposed nHz-wide transition has been identified and its energy was determined with high precision. Theory predicts a very high sensitivity to new physics and extremely low susceptibility to external perturbations for this “clock line” making it a unique candidate for proposed precision studies.
Laser spectroscopy of neutral atoms and singly charged ions has reached astonishing precision by merit of a chain of technological advances during the past...
The ability to investigate the dynamics of single particle at the nano-scale and femtosecond level remained an unfathomed dream for years. It was not until the dawn of the 21st century that nanotechnology and femtoscience gradually merged together and the first ultrafast microscopy of individual quantum dots (QDs) and molecules was accomplished.
Ultrafast microscopy studies entirely rely on detecting nanoparticles or single molecules with luminescence techniques, which require efficient emitters to...
Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
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