"Mädchen haben die besseren Schulnoten, sie machen häufiger Abitur als Jungen und stellen über die Hälfte der Studienanfängerinnen in Deutschland. Dennoch sind Frauen in den Spitzenpositionen der deutschen Forschung unterrepräsentiert und verdienen im Schnitt weniger als ihre männlichen Kollegen. Um das Potenzial gut ausgebildeter und karrierewilliger Frauen in Naturwissenschaften und Technik nicht weiter zu verschwenden, bedarf es eines Umdenkens - in Industrie, an Hochschulen und in der Gesellschaft." Dieses Zitat stammt aus dem Jahr 2003, aus einer Pressemitteilung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) im Vorfeld zum Kongress "Women in Science". Kaum treffender könnte man damit die Podiumsdiskussion "Mehr Frauen an die Spitze von Wissenschaft und Forschung!" ankündigen, die am 21. April 2006 auf dem Campus Berlin Adlershof stattfindet.
"Seit 2003 konnte schon eine ganze Menge bewegt werden, vor allem an den Hochschulen", sagt Dr. Marion Hertel, die Vorsitzende des GDCh-Arbeitskreises Chancengleichheit in der Chemie (AKCC), "aber Deutschland zählt, was die weiblichen Industrieforscher angeht, zu den Schlusslichtern in Europa. Wir müssen also das Thema immer und immer wieder aufnehmen und öffentlich machen." In Berlin geschieht das beim diesjährigen Get-Together des AKCC am 21. und 22. April.
Dr. Renate Hoer | idw
Weitere Informationen:
http://www.gdch.de
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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