Smartphone trifft Brettspiel

Bereits das vierte Jahr in Folge hat sich die renommierte Jury dabei auch für eine Arbeit aus dem Hause DHBW entschieden. Unter den Gewinnern 2012 sind Maximiliane Dietrich und Bianca Schütz mit dem Augmented Reality Brettspiel „TrashUp“ – ihrer Abschlussarbeit Mediendesign an der Dualen Hochschule Ravensburg.

Der Annual Multimedia Award adelt die Vertreter der Branche, würdigt er doch Arbeiten, die Trends setzen und für Furore sorgen. Und die, wie die hochkarätige Jury verlauten lässt, den „State of Art“ dokumentieren. In einem Jahrbuch für digitale Medien wird den kreativen Vorzeigeprojekten alljährlich gehuldigt. Unter den Gewinnern in diesem Jahr sind erneut Mediendesign-Studenten der DHBW. Nur fünf studentische Arbeiten wurden für 2012 deutschlandweit ausgezeichnet – darunter die Ravensburger Idee.

„TrashUp“ heißt die Bachelor-Arbeit von Maximiliane Dietrich und Bianca Schütz. Ein Augmented Reality Brettspiel. Was das genau ist? Jeder kennt Brettspiele und jeder kennt Computerspiele. Augmented Reality, also erweiterte Wirklichkeit, vermengt beides. Die Spieler sitzen um ein herkömmliches Spielbrett, Smartphones ergänzen allerdings die spielerischen Möglichkeiten um weitere Facetten. In „TrashUp“ schlüpfen die Spieler in verschiedene Rollen. Die Mülldeponie ist ihr Revier, hier versuchen sie sich gegen diebische Elstern, fiese Ratten und schlaue Mitspieler zu behaupten. Smartphone trifft Spielbrett – eine Mischung, die die Jury überzeugt hat.

Media Contact

Elisabeth Ligendza idw

Weitere Informationen:

http://www.trashup-game.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer