Schavan gratuliert den Leibniz-Preisträgern

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat gestern über die neuen Preisträgerinnen und Preisträger im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm entschieden. Sie wird mit dem renommierten Leibniz-Preis vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler auszeichnen. Die Preisverleihung findet am 16. März 2011 in Berlin statt.

Mit dem Preis, der mit 2,5 Mio. Euro der höchstdotierte in Deutschland ist, wird den jetzt ausgewählten Wissenschaftlern nicht nur eine große Anerkennung zuteil, sie erhalten auch für die nächsten Jahre eine weitreichende Freiheit. „Damit steht der Leibniz-Preis auch für ein Ideal in der Wissenschaft und Forschung. Er schafft Selbstständigkeit und Freiräume, stärkt Verantwortung und ermöglicht es, sich ohne finanzielle Sorgen auf das Wesentliche zu konzentrieren“, betonte Bundesforschungsministerin Annette Schavan.

„Dies sorgt für ein einzigartiges Umfeld, einen unvergleichlichen Nährboden für Motivation und Inspiration, für Ausdauer und Neugier bei der Suche nach neuer Erkenntnis“, so die Ministerin weiter. „Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geht mit dem Preis meist ein Traum in Erfüllung. Allen Preisträgern möchte ich ganz herzlich gratulieren und ihnen meine Anerkennung aussprechen.“

Seit nunmehr 25 Jahren trägt der Leibniz-Preis dazu bei, in Deutschland geleistete herausragende Forschung und die Attraktivität des Forschungsstandortes Deutschland international sichtbar zu machen.

Die heute ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträger forschen auf den Gebieten der Lebens-, Natur-, Ingenieur- sowie der Geistes- und Sozialwissenschaften. In Deutschland wird, dies belegt auch dieses Jahr die Entscheidung der DFG, Spitzenforschung in allen Bereichen der Wissenschaft geleistet.

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