Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis an Katrin Schiffer und Magdalena Tamtögl

Am 14. März 2011 wurden Frau MSc. Katrin Juliane Schiffer und Frau Dipl.-Ing. Magdalena Tamtögl im Anschluss an den ersten Tag des 17. Arbeitswissenschaftlichen Kolloquiums in Freising-Weihenstephan mit dem Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis geehrt.

Katrin Juliane Schiffer erhielt den Preis für ihre Masterarbeit „Optimierung des Melkerkomforts auf milchviehhaltenden Großbetrieben“, die sie unter der wissenschaftlichen Betreuung der Professoren Oliver Hensel und Ton Baars an der Universität Kassel angefertigt hat.

Die Diplomarbeit, für die Magdalena Tamtögl geehrt wurde, trägt den Titel „Ermittlung des Arbeitszeitbedarfs unter Berücksichtigung der Mensch-Tier-Beziehung in der biologischen Ferkelproduktion“. Betreuer der Arbeit waren Professor Josef Boxberger und Dr. Elisabeth Quendler von der Universität für Bodenkultur in Wien.

„Die Arbeiten der beiden Preisträgerinnen waren so hervorragend, dass sich die Gutachter nicht für eine Kandidatin entscheiden konnten. Wir haben daher den Preis erstmals geteilt und beide Arbeiten ausgezeichnet“, so Dr. Frisch, Vorsitzender des Fachausschusses Arbeitswissenschaften im Landbau. „Beide Arbeiten kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Tierhaltung. Durch die Anwendung von tiergerechten Verfahren einerseits und durch die Forderung nach einer hohen Produktivität der Arbeitskräfte andererseits nehmen arbeitswissenschaftliche Fragestellungen hier einen besonderen Stellenwert ein.“

Mit dem Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis wird der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert.

In der Regel werden Verfasserinnen oder Verfasser von Dissertationen, Diplom- oder Masterarbeiten ausgezeichnet, die eine hervorragende Abschlussarbeit auf dem Gebiet der Arbeitswissenschaften im Landbau angefertigt haben. Seit 1984 wird der Preis im zwei- bis fünfjährigen Turnus vom Fachausschuss Arbeitswissenschaften im Landbau des VDI-Fachbereichs Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik verliehen.

Ihr Ansprechpartner im VDI-Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik:
Dr. Andreas Herrmann
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