ipal-Projekt „SOS – Seegangsunabhängiger Ölskimmer“ erhält Auszeichnung „Ort im Land der Ideen 2010“

Der SOS Seegangsunabhängige Ölskimmer gehört zum Patentportfolio der ipal GmbH, der Patentverwertungsagentur, die exklusiv die Erfindungen der Berliner Hochschulen vermarktet und so innovative Ideen in den Markt bringt.

Während der Festveranstaltung in der ehemaligen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau in Berlin-Charlottenburg konnten die zahlreichen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung hautnah das Ölbekämpfungssystems anhand eines Funktionsmodells des Instituts bestaunen.

Das innovative Verfahren zur Bekämpfung maritimer Ölkatastrophen wurde an der TU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Günter Clauss entwickelt und durch die ipal in Deutschland und USA zum Patent angemeldet und vermarktet.

Der SOS Seegangsunabhängiger Ölskimmer ermöglicht die Reinigung ölverschmutzter Meeresoberflächen selbst bei rauer See. Nun wird durch die Förderung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie an der patentierten Technologie weitergeforscht.

„SOS 3 – Analyse und Optimierung eines autonomen Trägersystems zur Offshore-Unfallbekämpfung“ soll während des Forschungszeitraums Marktreife erreichen.

Über die ipal GmbH:
Die ipal GmbH ist ein Unternehmen der Investitionsbank Berlin (IBB) und der Berliner Hochschulen. Seit dem Jahr 2002 bewertet und vermarktet die Patentverwertungsagentur Erfindungen von Wissenschaftlern und schlägt somit die Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Von der patentfähigen Technologie hin zum marktfähigen Produkt erbringt die ipal GmbH wichtige Dienstleistungen für Erfinder aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Aus Ideen werden so marktfähige Innovationen. Die ipal GmbH ist Mitglied in der TechnologieAllianz, einem Netzwerk von über 200 wissenschaftlichen Einrichtungen und mehr als 100.000 Wissenschaftlern. Gesellschafter der ipal GmbH sind die IBB Berlin, die Berliner Hochschulen Humboldt Universität zu Berlin, Technische Universität (TU), Freie Universität (FU), die Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) und die Beuth Hochschule für Technik (BHT). Kooperationspartner sind die Charité – Universitätsmedizin Berlin, das Robert Koch Institut, das Paul Ehrlich Institut, das Deutsche Herzzentrum das Zuse Institut (ZIB) und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sowie die Jacobs University Bremen.

Media Contact

Ulrike Schulz ipal

Weitere Informationen:

http://www.ipal.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Immunzellen in den Startlöchern: „Allzeit bereit“ ist harte Arbeit

Wenn Krankheitserreger in den Körper eindringen, muss das Immunsystem sofort reagieren und eine Infektion verhindern oder eindämmen. Doch wie halten sich unsere Abwehrzellen bereit, wenn kein Angreifer in Sicht ist?…

Durchbruch bei CRISPR/Cas

Optimierte Genschere erlaubt den stabilen Einbau von großen Genen. Großer Fortschritt an der CRISPR-Front. Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB) ist es erstmals gelungen, sehr effizient große Gen-Abschnitte stabil und…

Rittal TX Colo: Das neue Rack für Colocation Data Center

Rittal TX Colo: Flexibel, skalierbar und zukunftssicher Mit der zunehmenden Digitalisierung und künftig auch immer mehr KI-Anwendungen steigt der Bedarf an Rechenleistung signifikant – und damit boomt der Colocation-Markt. Unternehmen…

Partner & Förderer