Internationaler Architekturpreis für Design Thinking-Dozent des Hasso-Plattner-Instituts

Es setzt sich in Island mit nachhaltigem Gesundheits- und Wellnesstourismus mit warmen Quellen auseinander. Gestiftet worden war der Preis 2006 von der Architektin und Professorin Jana Revedin, zusammen mit Partnern aus Frankreich und ganz Europa. Der Wettbewerb stand in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft der UNESCO.

Jörn Frenzel unterrichtet seit 2010 an Europas erster Innovationsschule für Studenten, der Potsdamer HPI School of Design Thinking. Deren interdisziplinäres Lehrkonzept sieht die Zusammenarbeit von Professoren aus unterschiedlichen Bereichen vor. Im Team lehren sie kleine Studentengruppen von vier bis fünf Studenten, Innovationen für ganz unterschiedliche Lebensbereiche zu entwickeln.

Hintergrund zur HPI School of Design Thinking
Seit 2007 bietet die HPI School of Design Thinking des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam-Babelsberg ein europaweit einmaliges Zusatzstudium „Design Thinking“ an. Nach dem Vorbild des Schwesterinstituts „HPI d.school“ an der der US-Eliteuniversität Stanford im Silicon Valley (Kalifornien) vermittelt die akademische Zusatzausbildung „Design Thinking“ Studierenden höherer Semester aus allen Disziplinen die Fähigkeit, in kleinen multidisziplinären Teams benutzerfreundliche Produkte und Dienstleistungen für alle Lebensbereiche zu entwickeln. Projekte finden in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen statt. Pro Semester werden bis zu 120 Studierende ausgebildet – je 40 in zwei Basic-Kursen und einem Advanced-Lehrgang. Mittlerweile studieren Bewerber aus 20 Nationen an der HPI School of Design Thinking. Die Ausbildungsdauer beträgt ein oder zwei Semester – bei zwei Präsenztagen in Potsdam pro Woche. Der erfolgreiche Abschluss wird mit einem Zertifikat des Instituts bescheinigt. Den Studierenden stehen erfahrene Professoren und Dozenten aus verschiedenen Fachbereichen und Disziplinen zur Seite.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – ein praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 460 Studenten genutzt wird. Insgesamt gut ein Dutzend Professoren und über 50 weitere Lehrende sind am HPI tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – auch für erste Adressen der Wirtschaft. Vor allem geht es um Grundlagen und Anwendungen für große, hoch komplexe und vernetzte IT-Systeme. Das HPI kam beim jüngsten CHE-Hochschulranking unter die besten vier Informatikstudiengänge im deutschsprachigen Raum, die sich Rang 1 teilen.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer