Internationaler Arbeitgeberpreis der AARP 2011 prämiert demografieorientierte Personalstrategien

Mit der Auszeichnung würdigt die AARP Unternehmen, die wegweisende Maßnahmen zur Integration älterer Beschäftigte umsetzen und sich auf beispielhafte Weise den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen. Der Preis unterstreicht, dass ältere Beschäftigte weltweit Leistungsträger ihrer Unternehmen sein wollen und können. Der Blick auf das Alter wird durch den Wettbewerb – entlang vieler guter Beispiele – in eine neue Richtung gelenkt.

Zu den deutschen Preisträgern des vergangenen Jahres zählen: Bundesagentur für Arbeit, Galeria Kaufhof GmbH, Hansgrohe AG, Henkel AG & Co. KGaA, SICK AG, Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH, Deutsche Lufthansa AG. Der Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Bewerben können sich Unternehmen, Behörden und Organisationen, unabhängig von Größe und Branche außerhalb der USA, die innovative demografieorientierte Lösungen in einem oder mehreren der nachfolgenden Bereiche umgesetzt haben:

• lebenslanges Lernen
• Gesundheitsförderung
• Vereinbarkeit von Beruf und Familie / flexible Arbeitszeitmodelle
• Personalgewinnung
• Diversity (Vielfalt)
Die Bewerbungsfrist endet am 22. April 2011.
Die Gewinner werden durch eine aus internationalen Experten bestehende Jury ermittelt.

Die Würdigung der Preisträger findet Mitte September in Chicago (USA) statt. Viele Highlights erwarten die Gewinner des Arbeitgeberpreises, unter anderem: feierliche Preisverleihung, Austausch guter Praxis, Networking.

Das Institut für Gerontologie an der TU Dortmund steht Bewerbern und Interessierten bei Fragen rund um den Arbeitgeberpreis beratend zur Seite.

Ansprechpartnerin ist:
Dr. Carolin Eitner, Institut für Gerontologie
an der Technischen Universität Dortmund
Evinger Platz 13, 44339 Dortmund, Tel. 02 31 / 72 84 88 – 20
E-Mail: aarp@post.uni-dortmund.de , http://www.ffg.uni-dortmund.de
Weiterführende Informationen
Zur Informationsbroschüre des AARP Arbeitgeberpreises 2011 (auf Deutsch)
http://www.ffg.uni-dortmund.de/medien/publikationen/AARP_Award_11.pdf
Direkt zur Online-Bewerbung auf den Seiten der AARP:
http://www.aarpinternational.org/bestemployers
Hier können Sie sich den Bewerbungsbogen im PDF-Format herunterladen:
http://www.aarpinternational.org/usr_doc/BestEmployersIntlApp2011.pdf
Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund
Das Institut für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund bearbeitet nationale und internationale Forschungs- und Beratungsprojekte im Bereich der Sozialen Gerontologie. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre gibt es am Institut den Bereich „Wirtschaft, Arbeit und Technik“, der sich schwerpunktmäßig unter anderem mit der Frage der Beschäftigungsförderung alternder Belegschaften auseinandersetzt. http://www.ffg.uni-dortmund.de

AARP

Die AARP ist eine gemeinnützige und unabhängige Mitgliederorganisation, die Menschen ab einem Alter von 50 Jahren in ihrer Unabhängigkeit sowie in ihrer Wahl- und Entscheidungsfreiheit unterstützt. Hierbei steht sowohl das Wohl der älteren Menschen als auch das Wohl der Gesellschaft insgesamt im Mittelpunkt. Von der AARP erscheint AARP The Magazine, das Sprachrohr der über 50-jährigen Amerikanerinnen und Amerikaner und mit 33 Millionen Lesern das auflagenstärkste Magazin der Welt. http://www.aarp.org

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO

Die BAGSO, 1989 gegründet, ist die Lobby der Älteren in Deutschland. Über die ihr angeschlossenen mehr als 100 Verbände vertritt sie die Interessen von etwa 13 Millionen Seniorinnen und Senioren. Die BAGSO setzt sich dafür ein, die Chancen des Alters zu nutzen, auch und gerade im Arbeitsleben. Ihre Arbeit wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. http://www.bagso.de

Das Demographie Netzwerk e.V (ddn)

Das ddn ist ein Netzwerk von Unternehmen für Unternehmen, die sich zusammengetan haben, um sich gemeinsam den Herausforderungen des demographischen Wandels zu stellen. Gegründet wurde ddn im März 2006, auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Mitglieder sind Unternehmen aller Branchen und Größen, aber auch öffentliche Institutionen, Wissenschaftler und Privatpersonen. http://www.demographie-netzwerk.de

Media Contact

Ole Lünnemann idw

Weitere Informationen:

http://www.demographie-netzwerk.de

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