Holger Hanselka erhält August-Wöhler-Medaille

Hanselka, 2001 bis 2013 Direktor des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF in Darmstadt und heute Präsident des KIT, habe durch eigene wissenschaftliche Arbeiten und die von ihm geleiteten Forschungsprojekte einen außerordentlichen Beitrag zum Fachgebiet Betriebsfestigkeit geleistet, so der Verband.

Dabei wurden die bisherigen Fachgrenzen wesentlich erweitert und es entstanden neue interdisziplinäre Kooperationen zwischen den Fachgebieten. Hanselka habe innovative Zukunftsthemen erfolgreich installiert.

„Wissens- und Technologietransfer sind mir ein wichtiges Anliegen. Daher freue ich mich über diese Auszeichnung des DVM, der sich für den Austausch zwischen Forschung und Industrie einsetzt“, sagte Hanselka.

Holger Hanselka, Jahrgang 1961, studierte Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal. 1988 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und spezialisierte sich dort auf die Themen Leichtbau und Faserverbundstoffe.

Nach einer Professur an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg folgte er 2001 dem Ruf nach Darmstadt als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF und Leiter des Fachgebiets „Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik“ an der TU Darmstadt. Von 2006 bis 2012 war Hanselka Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer Gesellschaft.

Von 2010 bis Herbst 2013 hatte er das Amt des Vizepräsidenten der TU Darmstadt inne. Seit Oktober 2013 ist Holger Hanselka Präsident des KIT.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr.

Thematische Schwerpunkte der Forschung sind Energie, natürliche und gebaute Umwelt sowie Gesellschaft und Technik, von fundamentalen Fragen bis zur Anwendung. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter mehr als 6 000 in Wissenschaft und Lehre, sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der größten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

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Monika Landgraf idw - Informationsdienst Wissenschaft

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