Helmholtz-Recherchestipendium für Wissenschaftsjournalismus

Wenn Sie hauptberuflich über Wissenschaft und Technik für große Publikumsmedien, Hörfunk oder TV berichten und dabei nicht nur Details erklären, sondern auch gesellschaftliche Entwicklungen im Blick behalten, sind wir auf Ihre Bewerbung gespannt.

Eine Jury aus renommierten Wissenschaftsredakteuren und Vertretern der Helmholtz-Gemeinschaft wird die eingereichten Rechercheskizzen beurteilen und über die Vergabe des Stipendiums entscheiden. Zu den Kriterien zählen Originalität, Relevanz und neue Ansätze in der Rechercheskizze, die zum Beispiel bislang wenig beachtete, aber sehr entscheidende Aspekte der Energieforschung beleuchten könnte oder neue Perspektiven aus der Forschung vorstellt.

Voraussetzung: Verbringen Sie ca. einen Monat, aufgeteilt auf mehrere Zeiträume von bis zu einer Woche, in Helmholtz-Forschungszentren ihrer Wahl und sprechen Sie dort mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die auf den Feldern tätig sind, die Sie interessieren. Ihre Reisekosten werden erstattet (Bahn, 2. Klasse), die Zentren stellen Unterkunft und Arbeitsmöglichkeiten vor Ort zur Verfügung.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 26. April 2010 mit folgenden Unterlagen:

o Rechercheskizze/Exposé (1-2 Seiten)
o Referenzschreiben einer Redaktion, evtl. Liste der wichtigsten Veröffentlichungen
o Drei Arbeitsproben
o Lebenslauf
bei: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.,
Dr. Antonia Rötger
Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
10178 Berlin
antonia.roetger@helmholtz.de
Tel: 030 206 329-38
Ansprechpartner für die Medien:
Thomas Gazlig
Dipl.-Biol./Dipl.-Journ.
Leiter Kommunikation und Medien
Büro Berlin
Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
10178 Berlin
Tel./Fax: 030 206 329-57/60
presse@helmholtz.de
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).

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Ramona Alborn idw

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