Gabriel startet Haussanierer-Wettbewerb „Wärme aus Erneuerbaren Energien“

Bis zum 15. März 2009 können sich private Hausbesitzer, die ihre Heizungsanlage saniert und dabei erneuerbare Energien eingesetzt haben, an dem Wettbewerb beteiligen. Den Gewinnern winken Sach- und Geldpreise im Wert von insgesamt 40.000 Euro.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Schirmherr des Wettbewerbs: „Erneuerbare Energien haben enorme Potenziale gerade bei der Wärmeversorgung von Gebäuden. Wir wollen den Anteil der Wärme aus erneuerbaren Energien bis 2020 verdoppeln. Wer jetzt auf erneuerbare Energien umschaltet, macht sich unabhängiger von zukünftigen Energiepreissteigerungen und leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt und die Lebensqualität nachfolgender Generationen.“

Teilnehmen können Eigentümer, die eine Heizung mit erneuerbaren Energien in ihr vor 1995 gebautes Haus nachträglich integriert haben. Das Bundesumweltministerium und die dena prämieren die besten und schönsten Projekte und Ideen in den Kategorien Solaranlage, Wärmepumpe, Biomasseheizung und Kombination mit Einbindung verschiedener erneuerbarer Energien. Wichtig sind die Energieeffizienz des Gebäudes und eine gelungene Integration der erneuerbaren Energien in Technik und Architektur.

dena-Geschäftsführer Stephan Kohler betont: „Gerade im Gebäudebestand bieten sich viele wirtschaftliche Energiesparmaßnahmen an. Der Großteil der Anlagen in den deutschen Heizungskellern ist veraltet. Wer seine Heizung erneuert, dabei erneuerbare Energien einsetzt und sein Gebäude gleich mit dämmt, gewinnt mehrfach: Er wohnt behaglicher, bezahlt weniger Energiekosten und hat den Wert seiner eigenen vier Wände nachhaltig erhöht. Wir wollen mit dem Wettbewerb Beispiele zeigen, die Ideen und Anregungen für nachfolgende Sanierer liefern.“

In jeder Kategorie ist der 1. Preis mit 3.000 Euro dotiert, der 2. Preis mit 1.500 Euro und der 3. Preis mit 500 Euro. Auf der Webseite www.zukunft-haus.info/mehrwert gibt es auch das Online-Antragsformular. Teilnehmer können dort ihre Gebäudedaten übertragen.

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Michael Schroeren BMU-Pressereferat

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