Förderung Technologietransfer im technologischen Ressourcenschutz mit über 500.000 Euro

„Wir wollen die praktischen Nutzungsmöglichkeiten von Forschungsergebnissen für kleine und mittlere Unternehmen aufzeigen und sie damit anregen, diese Ergebnisse aufzugreifen und in neue Geschäftsmodelle, innovative Produkte und effizientere Verfahren zu übertragen. Damit verschaffen wir ihnen nachhaltige Wettbewerbsvorteile“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Donnerstag (20. April) in Stuttgart.

Hintergrund des Programms sei, dass der Industriestandort Baden-Württemberg in entscheidender Weise auf die ständige Verfügbarkeit unterschiedlichster Rohstoffe und Materialien zu angemessenen Preisen angewiesen ist. Gleichzeitig habe sich die Landesregierung zum Ziel gesetzt, Baden-Württemberg zum weltweiten Technologieführer bei intelligenten, ressourcensparenden Technologien zu machen, so die Ministerin.

Im Rahmen des Programms fördert das Wirtschaftsministerium sieben vorwettbewerbliche Transferprojekte an Hochschulen des Landes bzw. Instituten der wirtschaftsnahen Forschung in Baden-Württemberg.

Schwerpunkte sind das Recycling von Metallen durch verbesserte Trenn- und Sortierverfahren, der hochwertige Einsatz von wiederverwerteten Carbonfasern, beispielsweise im 3D-Druck sowie die Substitution kritischer und besonders teurer Rohstoffe.

Der Ersatz von besonders harten Metallen wie Wolframcarbid durch innovative Keramiken ist hier ein Beispiel. Die geförderten Projekte sind kompakt angelegt und sollen innerhalb weniger Monate sichtbare Ergebnisse liefern.

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Aylin-Diana Toth idw - Informationsdienst Wissenschaft

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