Förderung des Instituts für Lasertechnik und Messtechnik in Ulm mit rund 1,63 Millionen Euro

„Mit seinem Forschungs- und Dienstleistungsangebot ist das ILM ein wichtiger Partner vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, die wegen des hohen Kostendrucks keine eigenen Forschungskapazitäten aufbauen können. Ohne den Rückgriff auf Forschungsnetzwerke ist es für diese Unternehmen schwer, den ständig wachsenden Anforderungen aus der Wirtschaft gerecht zu werden – deswegen sind niedrigschwellige Kooperationsangebote für die Unternehmen wichtig. Vor diesem Hintergrund brauchen wir wirtschaftsnahe Forschungsinstitute wie das ILM mehr denn je. Mit der Förderung sichern wir den erfolgreichen Technologietransfer in Baden-Württemberg“, sagte Ministerialdirektor Hubert Wicker bei der Übergabe des Förderbescheids am Freitag (24. März) in Ulm.

Das Ulmer Forschungsinstitut zeichnet sich durch eine einmalige Kombination von technisch-physikalischer Kompetenz im Bereich der Optik und Photonik mit medizinisch-klinischer Anwendung aus.

Ein Forschungsschwerpunkt des ILM ist die Entwicklung schonender und kostengünstiger Diagnose- und Therapieverfahren für die Medizin.

Ein weiterer Schwerpunkt, der künftig noch stärker im Mittelpunkt stehen soll, ist die Entwicklung von optischen Sensoren und Bildgebungssystemen nicht nur für die Medizin, sondern auch für technische Anwendungen und zur Analytik bei der Herstellung von Lebensmitteln und Medikamenten sowie im Agrar- und Umweltbereich.

Das ILM erforscht und entwickelt den gesamten Innovationsprozess von der Idee über die Umsetzung bis hin zur fertigen Anwendung.

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